Es bleibt nicht mehr viel zu berichten. Nach einjähriger Belagerung ergaben sich die tapferen Bürger von la Rochelle.
D'Artagnan trat seine Leutnantsstelle an. Porthos nahm seinen Abschied und heiratete die Herzogin.
Aramis macht eine Reise ins Lothringische und war plötzlich verschollen. Später erfuhr man durch Frau von Chevreuse, dass er in Nancy in ein Kloster eingetreten sei. Der wackere Bazin wurde Laienbruder im gleichen Kloster.
Athos diente unter d'Artagnan als Musketier, bis er im Jahre 1631 ins Zivilleben zurückkehrte, weil er angeblich eine kleine Erbschaft gemacht hatte, Grimaud, folgte seinem Herrn.
Übrigens: dreimal schlug sich d'Artagnan mit dem Grafen Rochefort und dreimal verwundete er ihn. Beim dritten Mal reichten sie sich die Hand und wurden Freunde.
Planchet wurde Korporal bei der Garde.
Herr Bonacieux, der übrigens noch heute, und sei es in der Hölle, auf d'Artagnan Mietzahlungen wartet, lebte zunächst friedlich weiter. Er wusste nicht, was aus seiner Frau geworden war, und es kümmerte ihn auch nicht. Er freute sich weiterhin, ein Freund des Kardinals zu sein.
Als eine geraume Zeit verstrichen war, ohne dass ihn der Kardinal aufgesucht hatte, beging er die Dummheit sich selbst Seiner Eminenz in Erinnerung zu bringen. Der Kardinal ließ ihm antworten, dass es ihm fortan an nicht mehr mangeln sollte.
Und wirklich, Herr Bonacieux kehrte von einem Ausgang in die Stadt nie wieder nach Hause zurück. Leute, die sich in solchen Dingen auskennen, waren der Meinung, er sei auf Kosten Seiner großmütigen Eminenz bei freier Kost und Wohnung in irgendeinem Schloss untergebracht worden.
Möglicherweise auch in der Bastille!