fanden Fang, den Saurüden, mit verbundenem Schwanz vor der
Hütte sitzen. Hagrid öffnete ein Fenster, um mit ihnen zu
sprechen.
»Ich kann euch jetzt nicht reinlassen«, schnaufte er, »Nor-
bert ist in einer schwierigen Phase, aber damit werd ich schon
fertig.«
Sie erzählten ihm von Charlies Brief, und seine Augen füllten
sich mit Tränen, wenn auch vielleicht nur deshalb, weil Norbert
ihn gerade ins Bein gebissen hatte.
»Aaah! Schon gut, er hat nur meinen Stiefel - spielt nur -
schließlich ist er noch ein Baby.«
Das Baby knallte mit dem Schwanz gegen die Wand und ließ
die Fenster klirren. Harry und Hermine gingen zum Schloss
zurück mit dem Gefühl, der Samstag könne gar nicht schnell
genug kommen.
Für Hagrid wurde es allmählich Zeit, sich von Norbert zu
verabschieden, und er hätte ihnen Leid getan, wenn sie nicht so
aufgeregt überlegt hätten, wie sie am besten vorgehen sollten. Es
war eine sehr dunkle, wolkige Nacht, und als sie bei Hagrid
ankamen, war es schon ein bisschen spät. Sie hatten in der
Eingangshalle warten müssen, bis Peeves, der Tennis gegen die
Wand spielte, den Weg freimachte.
Hagrid hatte Norbert schon in einen großen Korb gepackt.
»Er hat 'ne Menge Ratten und ein wenig Schnaps für die
Reise«, sagte er mit dumpfer Stimme. »Und ich hab seinen
Teddybären eingepackt, falls er sich einsam fühlt.«
Aus dem Korb drang ein schauriges Geräusch und Harry
kam es vor, als ob dem Teddybären gerade der Kopf abgerissen
würde.