Doch es war zu spät. Ein Dröhnen, wie von fernem Donner,sagte ihnen, dass das Fest gerade zu Ende war. Von beidenEnden des Korridors näherte sich das Trappeln hundertertreppensteigender Füße und das laute, muntere Gesummewohlgenährter Schüler: und schon drangen sie von den Seitenherein.
Das Geschnatter und Gekicher und der Lärm starben jäh ab,als die Ersten von ihnen die aufgehängte Katze erblickten.
Harry, Ron und Hermine standen allein inmitten desDurchgangs, und allmählich verstummte die ganze Schar unddrängte vorwärts, um die grauenvolle Stätte zu sehen.
Dann durchbrach ein Ruf die Stille.
»Feinde des Erben, nehmt euch in Acht! Ihr seid dieNächsten, Schlammblüter«Es war Draco Malfoy. Er hatte sich ganz nach vorn gedrängt. Mit einem Funkeln in den kalten Augen, das sonstblutleere Gesicht gerötet, grinste er beim Anblick der starrenKatze.