»Allerdings«, sagte Dumbledore, sehr langsam und deutlichsprechend, so dass keinem ein Wort entging, »allerdingswerden Sie feststellen, dass ich diese Schule erst dann endgültigverlasse, wenn mir hier keiner mehr die Treue hält. Undwer immer in Hogwarts um Hilfe bittet, wird sie auch bekommen.
«Eine Sekunde lang war sich Harry fast sicher, dass DumbledoresAugen in die Ecke herüberflackerten, in der er und Ronsich versteckt hatten.
»Bewundernswerte Gefühle«, sagte Malfoy und verneigtesich. »Wir werden alle Ihre - ähm - höchst eigenwillige Artvermissen, die Schule zu leiten, Albus, und hoffen nur, dassIhr Nachfolger es schaffen wird - äh -, Morde zu verhindern.«Er schritt zur Tür, öffnete sie und verbeugte sich, alsDumbledore hinausging. Fudge, an seinem Hut herumfummelnd,wartete darauf, dass Hagrid vorgehen würde, dochHagrid rührte sich nicht vom Fleck und sagte deutlich vernehmbar:»Wenn jemand etwas herausfinden will, muss er nur denSpinnen folgen. Die bringen ihn auf die Spur! Das ist alles,was ich zu sagen habe.«Verdattert starrte ihn Fudge an.
»Schon gut, ich komme«, sagte Hagrid und zog seinenMaulwurfsmantel an. Doch im Hinausgehen hielt er nocheinmal inne und sagte laut: »Und jemand muss Fang füttern,während ich weg bin.«Die Tür schlug zu und Ron zog den Tarnumhang aus.