»Oh, nun aber immer mit der Ruhe, Lucius«, sagte Fudgenervös, »Dumbledore beurlauben - nein, nein - das ist dasLetzte, was wir jetzt wollen -«»Die Ernennung - oder Entlassung - eines Schulleiters istAufgabe der Schulräte, Fudge«, sagte Mr Malfoy beiläufig.
»Und da es Dumbledore nicht gelungen ist, diese Angriffe zustoppen -«»Hören Sie mal, Malfoy, wenn Dumbledore nichts dagegenausrichten kann -«, sagte Fudge mit schweißnasser Oberlippe,»- wer soll es dann schaffen?«»Das werden wir sehen«, sagte Mr Malfoy gehässig. »Dochda wir alle zwölf abgestimmt haben -«Hagrid sprang auf und sein zottiger schwarzer Kopf streiftedie Decke.
»Und wie viele mussten Sie bedrohen und erpressen, bevorsie zugestimmt haben, Malfoy, eh?«, polterte er los.
»Mein guter Mann, wissen Sie, Ihr Temperament wird Sieeines Tages noch in Schwierigkeiten bringen, Hagrid«, sagteMalfoy. »Ich würde Ihnen raten, die Wachen in Askaban nichtdermaßen anzuschreien. Die mögen das gar nicht.«»Sie können Dumbledore nicht entlassen!«, rief Hagrid, undFang, der Saurüde, kauerte sich in seinem Korb zusammenund wimmerte. »Wenn Sie ihn entlassen, haben dieMuggelkinder keine Chance! Das nächste Mal werden sieumgebracht!«»Beruhige dich, Hagrid«, sagte Dumbledore barsch. Er sahLucius Malfoy an.
»Wenn die Schulräte mich aus dem Weg haben wollen,Lucius, werde ich natürlich zurücktreten -«»Aber -«, stammelte Fudge.
»Nein!«, knurrte Hagrid.