»Ich hoffe, er schmeckt besser als dieses Zeugs ...«»Wenn Stückchen von Slytherins drin sind? Du machstwohl Witze«, sagte Ron.
In diesem Augenblick ging die Tür des Krankenzimmers aufSchmutzig und durchnässt stürmten die anderen aus derGryffindor-Mannschaft herein und scharten sich um HarrysBett.
»Unglaubliche Fliegerei, Harry«, sagte George, »ich habgerade gesehen, wie Marcus Flint Malfoy fertig gemacht hat.
Von wegen den Schnatz direkt über dem Kopf haben undnichts bemerken. Malfoy guckte nicht besonders glücklich ausder Wäsche.«Sie hatten Kuchen, Süßigkeiten und Flaschen mit Kürbissaftgekauft und machten sich gerade warm für eine vielversprechende Party um Harrys Bett, als Madam Pomfreyherbeigestürmt kam: »Dieser Junge braucht Ruhe, schließlichmüssen dreiunddreißig Knochen nachwachsen! Raus! RAUS«Und sie ließen Harry allein, mit nichts, was ihn von demstechenden Schmerz in seinem lahmen Arm hätte ablenkenkönnen.
Viele Stunden später erwachte Harry jäh in rabenschwarzerNacht und stieß einen kleinen Schmerzensschrei aus: sein Armfühlte sich jetzt an, als sei er voll großer Splitter. Eine Sekundelang dachte er, das sei es, was ihn aufgeweckt habe. Dann, miteinem Schauder des Entsetzens, erkannte er, dass jemand inder Dunkelheit seine Stirn abtupfte.
»Hau ab«, sagte er laut, und dann: »Dobby!«Die glubschigen Tennisballaugen des Hauselfen spähtenHarry durch die Dunkelheit an. Eine einsame Träne lief anseiner langen, spitzen Nase herab.