Die Slytherins krümmten sich vor Lachen. Flint musste sichauf seinen neuen Besen stützen, um nicht umzufallen. Malfoylag auf allen Vieren und hämmerte mit den Fäusten auf denBoden. Die Gryffindors schlossen einen Kreis um Ron, derständig große, glänzende Schnecken hervorwürgte. Keinerschien ihn berühren zu wollen.
»Wir schaffen ihn am besten zu Hagrid, das ist am nächsten«, sagte Harry zu Hermine. Die nickte mutig und die beidenzogen Ron an den Armen in die Höhe.
»Was ist passiert, Harry? Was ist passiert? Ist er krank?
Aber du kannst ihn doch gesund machen, oder?« Colin warvon seinem Platz auf der Tribüne heruntergerannt und tänzelteneben ihnen her, während sie das Feld verließen. Ein heftigesWürgen, und noch mehr Schnecken kullerten Ron den Bauchhinunter.
»Oooh«, sagte Colin fasziniert und hob die Kamera.
»Kannst du ihn still halten, Harry?«»Aus dem Weg jetzt, Colin«, sagte Harry unwirsch. Er undHermine stützten Ron auf dem Weg hinaus aus dem Stadionund über die Felder zum Waldrand.
»Wir sind fast da, Ron«, sagte Hermine, als die Hütte desWildhüters in Sicht kam. »Gleich geht's dir besser - ein paarSchritte noch -«Sie waren sieben Meter vor Hagrids Hütte, als die Türaufflog. Doch es war nicht Hagrid, der herauskam. GilderoyLockhart kam herausgeschritten, heute in einem hauchzartmalvenfarben getönten Umhang.
»Schnell, da rüber«, zischte Harry und zerrte Ron hinter einnahes Gebüsch. Hermine folgte etwas widerstrebend.