»Gut, nicht wahr?«, sagte Malfoy mit gleichmütiger Stimme. »Aber vielleicht schaffen es die Gryffindors ja, ein wenigGold aufzutreiben und sich ebenfalls neue Besen zuzulegen.
Ihr könntet eure Sauberwischs Fünf verscheuern, vielleicht hatein Museum Interesse dran.«Die Slytherins brachen in johlendes Gelächter aus.
»Zumindest musste sich keiner von den Gryffindors in dasTeam einkaufen«, sagte Hermine mit schneidender Stimme.
»Die sind nämlich nur wegen ihres Könnens reingekommen.«Malfoys blasiertes Gesicht begann zu flackern.
»Keiner hat dich nach deiner Meinung gefragt, du dreckigeskleines Schlammblut«, blaffte er sie an.
Harry spürte Sofort, dass Malfoy etwas ganz Schlimmesgesagt haben musste, denn er hatte den Mund noch nichtzugemacht, als auch schon ein Aufschrei zu hören war. Miteinem Hechtsprung stellte sich Flint vor Malfoy, damit Fredund George sich nicht auf ihn werfen konnten, und Aliciakreischte »Wie kannst du es wagen!«. Ron zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und schrie: »Dafür wirst du bezahlen,Malfoy!« Wutentbrannt richtete er den Zauberstab auf MalfoysGesicht, das unter Flints Armen hervorlugte.
Ein lauter Knall hallte im Stadion wider, ein grüner Lichtstrahl schoss aus dem falschen Ende von Rons Zauberstabheraus, traf ihn in den Magen und schleuderte ihn in hohemBogen rücklings ins Gras.
»Ron, Ron! Alles in Ordnung mit dir?«, kreischte Hermine.