Und wie ein Wahnsinniger lachend schleifte er Harry dieTreppe hoch.
onkel Vernon war gemein genug, sein Versprechen zuhalten. Am folgenden Morgen ließ er ein Gitter vor HarrysFenster anbringen. Die Katzenklappe baute er persönlich in dieZimmertür ein, so dass sie dreimal täglich ein wenig Nahrunghineinschieben konnten. Morgens und abends ließen sie Harryins Badezimmer; für den Rest des Tages schlossen sie ihn insein Zimmer ein.
Drei Tage später machten die Dursleys immer noch keineAnstalten nachzugeben und Harry hatte keine Ahnung, wie eraus seiner vertrackten Lage herauskommen konnte. Auf demBett liegend sah er die Sonne hinter den Fenstergitternuntergehen und fragte sich niedergeschlagen, wie es mit ihmweitergehen sollte.
Was nutzte es, sich aus dem Zimmer zu zaubern? Dannwürde er von Hogwarts fliegen. Doch so elend war es ihm hierim Ligusterweg noch nie ergangen. Nun, da die Dursleyswussten, dass sie nicht eines Tages als Fledermäuse aufwachenwürden, hatte er seine einzige Waffe verloren. Dobby mochteHarry vor schrecklichen Geschehnissen in Hogwarts bewahrthaben, doch so, wie die Dinge nun liefen, würde er ohnehineines Tages verhungern.