Heute wäre sie 85 Jahre alt geworden: Marilyn Monroe. Auch fast 50 Jahre nach ihrem Tod wird die Sex- und Stilikone immer noch gerne kopiert. News.de verrät, wer das größte Monroe-Potenzial hat.
In den 1950er Jahren wurde Sexappeal erfunden. Der Eindruck drängt sich zumindest aus heutiger Sicht auf. Denn plötzlich war es wieder schick, weibliche Rundungen zu zeigen. Von allem ein bisschen zu viel: Hintern, Brust und auch Haare. Marilyn Monroe war die Ikone dieser Zeit. Ihr berühmter blond gefärbter Bob mit Seitenscheitel und eingewickelten Locken hat die Frau der Fünfziger geprägt.
Heute vor 85 Jahren, am 1. Juni 1926, wurde Marilyn Monroe geboren. Damals hieß sie noch Norma Jeane Baker. Ihre Entdeckung (zunächst als Fotomodel) verdankt sie Ronald Reagan, dem damaligen Reserveoffizier und Armeefotografen und späteren Schauspieler und Präsidenten. Er lichtete sie in einer Rüstungsfabrik ab, veröffentlichte die Bilder, und Baker bekam Geschmack am Posieren.
Mit neuem Namen und neuer Frisur wurde in Hollywood aus der unschuldigen Schönheit erst ein Starlet, dann ein Star und schließlich das wohl berühmteste und am meisten kopierte Sexsymbol des 20. Jahrhunderts. Monroe soll eine Affäre mit US-Präsident John F. Kennedy gehabt haben und hat sogar eine Anti-Blond-Bewegung in den USA hervorgerufen, in der sich brünette und rothaarige Amerikanerinnen gegen Diskriminierung zusammenschlossen. Um Monroes Tod im Jahr 1962 ranken sich noch immer die wildesten Gerüchte.
Eine der zahlreichen Monroe-Kopien war die US-Schauspielerin Jayne Mansfield. Noch mehr als das Original wusste sie sich als Diva zu produzieren. Auch in jüngster Vergangenheit wurde Monroe immer wieder kopiert - unter anderem von Popstar Madonna, von dem verstorbenen Model Anna Nicole Smith und von Sängerin Gwen Stefani. Auch Hotelerbin Paris Hilton versuchte sich als blonder Vamp und spuckte dabei große Töne: «Jede Dekade hat eine blonde Ikone - wie Marilyn Monroe oder Prinzessin Diana - und jetzt bin ich das gerade.