Am Mittwoch fand der erste umfassende chinesisch-amerikanische Wirtschaftsdialog in Washington statt. Der Dialog wurde gemeinsam von Chinas Vizeministerpräsident Wang Yang, US-Finanzminister Steven Mnuchin und Handelsminister Wilbur Ross geführt.
Dabei sagte Wang Yang, man verdanke es dem Treffen zwischen Staatspräsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump in Mar-a-Lago, dass nun ein umfassender Dialog zwischen beiden Ländern zu Stande käme. Zur Pflege der bilateralen Beziehungen sei dies sehr wichtig. China und die USA seien für einander bedeutende Handelspartner und wichtige Investoren. Kooperation sei die einzige richtige Option für beide Seiten. Die Zusammenarbeit der größten beziehungsweise zweitgrößten Volkswirtschaften werde nicht nur den Unternehmen und der Bevölkerung beider Staaten nutzen, sondern auch der ganzen Welt.
Die USA meinten, während der ersten Dialogrunde hätten beide Seiten nicht nur konkrete bilaterale Wirtschafts- und Handelsfragen, sondern auch langfristige strategische Herausforderungen erörtert. Als die zwei weltweit größten Volkswirtschaften und Vorreiter des globalen Wachstums wolle man sich gemeinsam um eine faire, ausbalancierte und nachhaltige Entwicklung der bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen bemühen.
Während des Dialogs wurden mehrere Themen eingehend erörtert. Unter anderem ging es um Handel und Investitionen zwischen beiden Staaten, das 100-Tage-Programm der wirtschaftlichen Kooperation, globale ökonomische Verwaltung, makroökonomische Politik und Finanzen sowie Landwirtschaft. Es wurden umfassende Einigungen erzielt.
Als wichtigster Erfolg der Dialogrunde, gilt das Festhalten an der ökonomischen Kooperation zwischen China und den USA. Die Zusammenarbeit werde als Grundlage zum Ausbau der bilateralen Handelsbeziehungen betrachtet. Dialog und Konsultationen seien das grundlegende Mittel zur Lösung von Meinungsverschiedenheiten. Konsultationen über wichtige wirtschaftspolitische Vorgänge seien grundlegend für die zukünftige Zusammenarbeit