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德语故事:Die vier obdachlosen Tiere

时间:2009-11-29来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 故事 德语 und der die zu
Möhrchen ein schwarzer Kater, war bei ihrem Bauer Schulte ein guter Mausefänger gewesen. Als er älter geworden war und so gut wie keine Mäuse mehr fangen konnte, hatte der Bauer das arme Möhrchen von Haus und Hof vertrieben.
Denn der Trieb, Mäuse zu fangen, der verschwand bei ihm mit zunehmendem Alter. Möhrchen war müde und träge geworden.
So blieb dem armen Möhrchen nichts anderes übrig, als sich woanders eine Bleibe zu suchen. Das gefiel ihm durchaus nicht, so jammerte Möhrchen vor sich hin und beklagte sich selber.
Da begegnete ihm ein Igel: "Was jammerst du so Kater, das geht mir unter die Haut."
"Du hast gut lachen lieber Igel", erwiderte Möhrchen. "Du hast keinen Menschen nötig und kannst dir dein Fressen selber suchen. Aber ich armer Kater, bekam von meinem Bauern jeden Morgen und Abend ein Schälchen Milch vorgesetzt, da ich jetzt älter geworden bin und nicht mehr genug Mäuse mehr fangen konnte, hatte mein Bauer mich vom Hof vertrieben. Er schrie mir noch hinterher, ich wäre ja nur ein unnötiger Fresser. Wenn ich ja nur noch mein Gnadenbrot bekommen hätte, dann wäre ich zufrieden gewesen klagte ganz traurig das Möhrchen."
"Was du mir da erzählt hast lieber Kater, das ist sehr traurig. Dann komm doch mit mir, wir zwei gehen auf Wanderschaft. Zusammen sind wir stark" sagte ganz besorgt der Igel Micky, "wir werden uns gegenseitig unterstützen." Das Möhrchen war derselben Meinung wie der Igel und sagte: "Wir werden uns schon vertragen."
"Siehst du Kater so gefällst du mir schon viel besser." Beide marschierten der Nase entlang.
Als sie ein Stück des Weges gelaufen waren, sagte der Micky: "Schau mal, Kater, wer da steht! Wenn ich mich nicht irre ist das ein Dackel."
"Worauf wartet der wohl" sagte das Möhrchen und schon sträubte sich sein Fell wie das bei Katzen so üblich ist, wenn sie einem Hund begegnen.
Aber der Dackel, sagte zu der Katze: "Habe keine Angst, ich beiße nicht, dazu bin ich viel zu müde und auch zu schlapp um dich anzugreifen."
Da bekamen das Möhrchen und der Igel Mitleid mit dem armen Dackel und sagten: " Du siehst auch ziemlich heruntergekommen aus."
"Kein Wunder" erwiderte der Dackel "wenn man so schlecht behandelt wurde, wie es mir geschehen ist, dann könnt ihr beide euch denken, dass es mir eher zum Heulen zu mute ist, als zum Lachen."
"Dann komm mit uns" sagten der Micky der Igel und der Kater, "uns ist ein ähnliches Schicksal zu teil geworden."
Beide fragten den Dackel: "Du hast doch bestimmt einen Namen?" "Das ist richtig, man hatte mich Dorle gerufen."
"Und wie heißt ihr beide" wollte die Hündin Dorle wissen.
Da sagte der Kater: "Ich heiße Möhrchen und das ist mein Freund Micky,
er ist ein sehr lieber Igel."
Nachdem sie sich vorgestellt hatten, wollten Micky und Möhrchen wissen, "Dorle warum bist du von zu Hause ausgerissen."
"Das will ich euch erzählen" sagte Dorle. "Mein Herrchen hatte mich geschlagen weil ich für die Jagd nicht mehr tauglich bin. Danach bekam ich kein Fressen mehr vorgesetzt. So bin ich einfach von zu Hause ausgerissen."
"Das hast du richtig gemacht" sagten Möhrchen und Micky "dann komm mit uns, zu dritt marschiert es sich leichter, geteiltes Leid ist nur halbes Leid."
Da sagte Möhrchen: "Mir knurrt der Magen."
"Erinnere uns lieber nicht daran" sagten Dorle und der Igel.
"Wir müssen uns für die Nacht eine Herberge besorgen" meinte Möhrchen. Alle drei waren hundemüde geworden vom vielen Laufen.
"Und Dorle sagte: "Wenn mich nicht alles täuscht, steht da hinten doch eine Scheune."
"Die kommt uns gerade recht" sagten das Möhrchen und Maxi. "Im Heu lässt es sich auch bekanntlich gut schlafen."
Dem kleinen Igel konnte das nur recht sein, denn seine kleinen Füßchen schmerzten ihm vom vielen Laufen.
In der Scheune fielen alle drei vor Müdigkeit In den Heuhaufen.
Aber Dorle mit seiner Spürnase, vernahm einen verdächtigen Geruch, denn er entdeckte im Heuhaufen ein Butterbrotpaket.
Davon wurden Möhrchen und Micky hell wach. Die Brote kamen den hungrigen Tieren gerade recht. Ein jeder bekam einen Happen davon ab und sie waren für das erste Mal gesättigt. Mit einem vollen Bäuchlein lässt es sich bekanntlich besser schlafen, als mit einem hungrigen Magen.
Am nächsten Morgen meinten die drei Tiere, es wäre doch ganz schön, wenn wir zum Frühstück wieder ein belegtes Brot finden würden.
Wir wollen uns nicht unser Mäulchen wässerig machen" sagte Dorle. "Der Tag ist noch lange, da kann noch so manches geschehen. Ich wäre dafür, dass wir hier keine Wurzel schlagen sollten, wir müssen uns auch für die kommende Nacht ein warmes Nest besorgen."
Da meinte Micky der Igel: "Du hast vielleicht Sorgen Dorle, der Tag fängt ja gerade erst einmal an und du denkst jetzt schon wieder ans Schlafen."
Da sagte Dorle: "Darüber mache ich mir jetzt keine Sorgen. Aber wir werden auch diese Nacht wieder ein warmes Plätzchen finden."
Als sie ein gutes Stück des Weges gelaufen waren, stöhnte der Igel Micky vor Schmerzen. Seine kleinen Füßchen konnten nicht mehr Schritt halten mit seinen Freunden. Micky wollte schon aufgeben. Aber dann dachte er: "Ich kann doch meine Freunde nicht so einfach im Stich lassen."
Mit einem mal rief Dorle: "Mich laust doch gleich ein Affe, wenn ich mich nicht irre steht dort bei der Hütte ein Esel."
"Du hast dich bestimmt nicht geirrt" sagte das Möhrchen.
Der Esel sagte zu den Ankömmlingen: "Lacht nicht über mich, danach ist mir bestimmt nicht zu Mute. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich viel lieber mit euch lachen. Ich kann euch auch erzählen was mir geschehen ist: "Mein Müller hatte mich geschlagen weil ich für ihn die schweren Mehlsäcke nicht mehr tragen konnte. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Mein Futter bekam ich auch nicht mehr vor gesetzt. Mein Müller wollte mich doch zum Metzger bringen. Das habe ich zum Glück noch früh genug gehört. Da bin ich ihm so schnell es ging davon gelaufen und hier herrenlos gelandet."
Da sagten Micky, Möhrchen und Dorle: "Immer wieder das gleiche Schicksal mit uns armen geschundenen Tieren. Wenn wir für die Menschen nicht mehr von Nutzen sind, dann würden sie uns am liebsten beseitigen oder sogar töten. Gott sei Dank haben wir den Glauben an die Menschheit noch nicht ganz verloren."
Da sagten Möhrchen, Micky und Dorle: " Komm lieber Esel, schließe dich uns an, wir können dasselbe Lied darüber singen, wie es uns ergangen ist."
"Dann wollen wir mal in die Hütte gehen", sagte das Möhrchen, "aber vorher kann unsere Dorle die Hütte mit ihrer Spürnase inspizieren, ob sie unbewohnt ist."
"Das ist richtig" sagten Möhrchen, Micky, Dorle und der Esel.
Danach schlich Dorle sich vorsichtig bis zu der Hütte, zu seinem Erstaunen stand die Türe einen Spalt weit offen. Er fand auch keine Menschenseele darin.
Dorle rief darauf seine Freunde herbei, sie mussten zu ihrer Überraschung feststellen, dass hier bestimmt Kinder gehaust haben. Die Hütte fanden sie in einem unordentlichen Zustand vor, überall lagen Essensreste herum. Das kam den vier Tieren gerade recht. Sie hatten einen Mordshunger gehabt. Und ein Jeder bekam einen leckeren Happen ab.
Nach der köstlichen Mahlzeit legten sie sich in irgendeine Ecke, um dort zu schlafen, denn sie waren vom Tagesmarsch müde geworden.
Am nächsten Morgen, wurden die vier Tier sanft geweckt. Es waren Kinder die in die Hütte kamen. Sie wollten wahrscheinlich hier nach dem Rechten sehen und Ordnung schaffen.
Die Kinder sagten zu den vier Tieren: "Fürchtet euch nicht, wir tun euch bestimmt nichts."
Der Esel, Möhrchen, Micky sowie Dorle mochten nicht so recht daran glauben, dafür hatten sie mit den Menschen eine zu schlechte Erfahrung gemacht.
Als die Kinder ganz behutsam auf die Tiere zu gingen und ihnen gut zusprachen, war das Eis zwischen ihnen erst einmal gebrochen, sie fassten langsam Vertrauen zu den Kindern.
Als die Tiere dann noch hörten, dass sie sich hier in einem"Heim für obdachlose Tiere" befanden, da wurden sie noch zutraulicher. Ihre Freude darüber fand keine Grenzen mehr. Dorle beschnüffelte mit seiner Nase die Beine der Kinder und Möhrchen streifte mit ihrem Fell um die Kinder herum, als wollten sie sagen "wir haben Hunger."
Da sagten die Kinder zu den vier Tieren: "Kommt mit uns wir bringen euch zu den anderen Tieren, die ein ähnliches Schicksal hinter sich haben wie ihr vier es erlebt hattet, dort bekommt ihr etwas zu fressen."
Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und folgten den Kindern in ihr neues zu Hause. Alle vier hungrigen Tiere machten sich über das angebotene Futter her, Möhrchen freute sich über die Milch, die sie genüsslich schleckte.
Da sagten die Kinder zu den Tieren: "Hier könnt ihr solange bleiben bis wir ein neues Herrchen oder ein Frauchen für euch gefunden haben. Macht euch darüber jetzt noch keine Sorgen. Wir vermitteln euch nur an zuverlässige Leute die mit Tieren umgehen können."
Nachdem sie sich alle satt gefressen hatten, fühlten sich die vier Tiere rundherum pudelwohl wie schon lange nicht mehr und mit den anderen Tieren schlossen sie schon bald Freundschaft, denn hier im Heim kamen sie sich nicht mehr so ausgesetzt vor.
Von nun an bekamen der Esel, die Hündin Dorle, der Igel Micky und unser Kater Möhrchen täglich ihr Futter vor gesetzt. Das war für sie eine große Beruhigung zu wissen, dass sie hier im Heim für obdachlose Tiere gut auf gehoben sind.
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