»Alles in Ordnung mit dir, Harry? Du bist Ja ganz still«,sagte Hagrid.
Harry wusste nicht recht, wie er es erklären konnte. Geradehatte er den schönsten Geburtstag seines Lebens verbracht. Unddoch, er kaute an seinem Hamburger und versuchte die richtigenWorte zu finden.
»Alle denken, ich sei etwas Besonderes«, sagte er endlich.
»All diese Leute im Tropfenden Kessel, Professor Quirrel, Mr.
Ollivander ... Aber ich weiß überhaupt nichts von Zauberei. Wiekönnen sie großartige Dinge von mir erwarten? Ich bin berühmtund ich kann mich nicht einmal daran erinnern, wofür ichberühmt bin. Ich weiß nicht, was passiert ist, als Vol-, tut mirLeid - ich meine, in der Nacht, als meine Eltern starben.«Hagrid beugte sich über den Tisch. Hinter dem wilden Bartund den buschigen Augenbrauen entdeckte Harry ein licbevollesLächeln.
»Mach dir keine Sorgen, Harry. Du wirst alles noch schnellgenug lernen. In Hogwarts fangen sie alle ganz von vorne an, eswird dir sicher gut gehen. Sei einfach du selbst. Ich weiß, es istschwer. Du bist auserwählt worden und das ist immer schwer.
Aber du wirst eine tolle Zeit in Hogwarts verbringen - wie ichdamals - und heute noch, um genau zu sein.«Hagrid half Harry in den Zug, der ihn zu den Dursleyszurückbringen würde, und reichte ihm dann einen Umschlag.