Ein heftiger Ruck und ein lautes Krachen rissen Dorothy aus ihren Träumen. Das Häuschen war heftig auf die Erde aufgeschlagen, so heftig, dass Dorothy sich bestimmt verletzt hätte, wenn sie nicht schlafend auf ihrem Bett gelegen hätte. Schlaftrunken rieb sie sich die Augen und sah sich um. Es war nicht mehr dunkel, und der Wind hatte sich gelegt. Heller Sonnenschein flutete zu Dorothy herein, und sie hörte das Zwitschern von Vögeln. Schnell sprang sie zur Tür und riss sie auf. Was sie sah, nahm ihr den Atem und ließ ihr den Mund offen stehen.
Dorothy blickte auf eine üppig blühende, grüne Landschaft voller Blumen, Früchte und bunten Vögeln. Das Murmeln eines Baches drang an Dorothys Ohr und zauberte ein ungläubiges Lächeln auf ihr Gesicht. Während Dorothy noch staunend umher blickte, näherten sich ihr vier seltsame Gestalten. Sie sahen aus wie Erwachsene, aber sie waren viel kleiner, obwohl sie keine Zwerge waren.
Sie waren ungefähr so groß wie Dorothy, aber eben viel älter. Es waren drei Männer und eine alte Frau. Die Männer trugen blaue Anzüge und spitze blaue Hüte mit kleinen Glöckchen an der Hutkrempe, die bei jeder Bewegung leise klingelten. Die Frau aber trug eine weißes Kleid und einen weißen Hut. Die Sterne, die auf ihr Kleid genäht waren, funkelten in der Sonne wie Edelsteine. Die vier gingen noch einige Schritte auf Dorothy zu, dann blieben sie stehen und tuschelten miteinander, wobei sie immer wieder auf Dorothy und ihr Häuschen zeigten.