Zu den Eltern aber sagten sie: »Passen wirklich gut zusammen, die beiden Buben! ... «
Schließlich kamen die vier vor Song Fanpings Haus an. Damit war endlich die eher an einen Vorbeimarsch erinnernde Hochzeitsfeier vorbei. Song Fanping trug die Sachen vom Karren ins Haus, während Li Lan noch vor der Tür stehen blieb und aus ihrem Holzkübel Knabberzeug verteilte, diesmal an Songs Nachbarn. Der Eimer war allerdings schon ziemlich leer, und wenn sie hineingriff, bekam sie immer weniger zu fassen.
Glatzkopf-Li und Song Gang lagen inzwischen schon bäuchlings auf dem Bett im hinteren Zimmer, vor sich das Knabberzeug, das feucht und klebrig war, weil sie es die ganze Zeit mit ihren verschwitzten Händen umkrampft hatten. So groß war ihre Gier, dass sie jetzt die ganzen Puffbohnen, Melonenkerne und Bonbons auf einmal in den Mund stopften. Rund und aufgebläht, wie ihre Wangen mit einem Mal waren, erinnerten ihre Gesichter an Kinderpopos. Ihre Münder konnten sie allerdings auf diese Weise nicht mehr bewegen, also mussten sie auch jetzt noch weiter darben.
In diesem Moment rief Song Fanping draußen vor dem Haus ihre Namen. Die Schaulustigen, die sich dort drängten, hatten sich an den wiederverheirateten Hochzeitern satt gesehen und wollten jetzt die Söhne des Paares in Augenschein nehmen.
Als Glatzkopf-Li und Song Gang auf der Bildfläche erschienen, die Münder immer noch so prall gefüllt, dass ihre Augen zu schmalen Schlitzen verengt waren, brach ein Sturm des Gelächters los.
»Ihr habt wohl was Leckeres im Mund?«, fragten die Leute.
Die Jungen schwankten zwischen Nicken und Kopfschütteln - sprechen konnten sie ja nicht.
Einer von den Gaffern sagte grinsend: »Den Mund haben die beiden ja wirklich voll. Prall wie ein frisch aufgepumpter Fußball! Aber ein bisschen Platz ist immer noch!«