»Das ist unglaublich«, sagte Ron. Er trat vor den Spiegelund tippte sich gegen Crabbes platte Nase. »Unglaublich.«»Wir sollten uns beeilen«, sagte Harry und lockerte seinUhrband, das tief in Goyles Handgelenk schnitt. »Wir müssenerst noch rauskriegen, wo der Gemeinschaftsraum derSlytherins ist. Hoffentlich finden wir jemanden, dem wirfolgen können.«Ron, der Harry sprachlos angestarrt hatte, sagte: »Du ahnstnicht, wie seltsam es aussieht, Goyle denken zu sehen.« Erklopfte gegen Hermines Tür. »Komm schon, wir müssengehen -«Eine schrille Stimme antwortete.
»Ich - ich glaube, ich geh doch nicht mit. Ihr könnt dochohne mich gehen.«»Hermine, wir wissen, dass Millicent Bulstrode hässlich ist,es weiß doch keiner, dass du es bist -«»Nein - im Ernst - ich geh lieber nicht mit - beeilt euch, ihrbeiden, ihr vertrödelt die Zeit -«Harry sah Ron verwirrt an.
jetzt siehst du eher nach Goyle aus«, sagte Ron. »So guckter immer, wenn ein Lehrer ihn was fragt.«»Hermine, alles in Ordnung mit dir?«, rief Harry durch dieTür.
»Ja - mir geht's gut - los, geht schon -«Harry sah auf die Uhr. Von ihren wertvollen sechzig Minutenwaren fünf schon verstrichen.
»Wir treffen uns wieder hier, hörst du?«, sagte er.
Harry und Ron öffneten vorsichtig die Tür zum Gang,prüften, ob die Luft rein war, und machten sich auf den Weg.