Am Ende der Stunde war Harry wie alle anderen schweißnass, voller Erde, und die Arme taten ihm weh. Sie trottetenhinüber zum Schloss, wuschen sich rasch, und dann ging es fürdie Gryffindors auch schon weiter mit Verwandlung.
Der Unterricht von Professor McGonagall war immer harteArbeit, doch heute war es besonders anstrengend. Alles, wasHarry letztes Jahr gelernt hatte, schien während des Sommersaus seinem Kopf verdunstet zu sein. Er sollte einen Käfer ineinen Knopf verwandeln, doch es gelang ihm nur, seinen Käferaußer Atem zu bringen, denn der krabbelte ständig über denTisch, um Harrys Zauberstab zu entkommen.
Ron erging es noch schlimmer. Er hatte seinen Zauberstabmit einem Stück geborgtem Zauberband geflickt, doch erschien nachhaltig beschädigt zu sein. In den unpassendstenMomenten stieß er prasselnd Funken aus. Und immer wennRon seinen Käfer verwandeln wollte, hüllte er ihn in dickengrauen Rauch, der nach faulen Eiern stank. Ron, der nichtmehr sah, was er tat, zerquetschte aus Versehen seinen Käfermit dem Ellbogen und musste um einen neuen bitten. Professor McGonagall war alles andere als begeistert.
Harry war sehr erleichtert, als die Glocke zum Mittagessenschellte. Sein Hirn fühlte sich wie ein ausgedrückterSchwamm an. Das Klassenzimmer leerte sich, zurück bliebennur er und Ron, der mit seinem Zauberstab wütend auf denTisch schlug.
»Blödes ... nutzloses ... Teil