Artikel vom 21.06.2011 Für viele ist Schlaf ein Luxusgut. Denn etwa jeder zweite Erwachsene schläft schlecht. Das muss nicht sein. News.de hat die besten Tipps, wie Sie besser ein- und durchschlafen können.
Die nächtliche Ruhe ist sehr wichtig: Schlaf sorgt für Erholung und hilft dem Gehirn, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Wer jedoch schlecht schläft, fühlt sich am nächsten Tag schlapp und müde. Damit das nicht passiert, brauchen Sie nur ein paar Dinge beachten:
1. Die Schlafzeiten: Gewöhnen Sie sich an regelmäßige Schlafzeiten. Versuchen Sie möglichst immer zu gleichen Zeit ins Bett zu gehen und früh wieder aufzustehen. Dadurch eichen Sie Ihre innere Uhr.
2. Das Ritual: Es hilft, vor dem Zubettgehen immer die gleichen Dinge zu machen, etwa ein Buch zu lesen, Musik zu hören oder das Pausenbrot für die Arbeit zuzubereiten.
3. Kein Zwang: Wenn Sie nicht müde sind, sollten Sie nicht auf Teufel komm raus den Schlaf herbeisehnen. Gehen Sie erst dann ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind.
4. Ablenkung: Können Sie absolut nicht einschlafen, hilft es, wenn Sie sich ablenken. Stehen Sie auf und lesen Sie ein Buch oder hören Sie entspannende Musik.
5. Kein Blick auf die Uhr: Wer sich nachts hin und her wälzt, sollte es vermeiden, auf den Wecker zu schauen. Das setzt zusätzlich unter Druck und der Schlaf lässt noch länger auf sich warten.
6. Kein voller Magen: Essen Sie direkt vor dem Schlafengehen nichts mehr. Ihr Magen ist dann auf Verdauen eingestellt und nicht auf Schlafen. Auch von Kaffee, Tee, Cola und Alkohol sollten Sie die Finger lassen. Wer noch etwas Hunger verspürt, sollte ein Glas warme Milch oder einen Tee und wenn überhaupt nur eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen.
7. Bewegung: Wer tagsüber aktiv ist, schläft besser. Sportliche Aktivitäten, die Sie nicht überfordern, sind dafür perfekt. Auch ein Abendspaziergang kann zu einem erholsamen Schlaf beitragen.
8. Entspannung: Wer entspannt ist, schläft besser ein und durch. Ein warmes Bad vor dem Zubettgehen oder eine Massage lässt Sie schnell einschlummern. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass Sie vor dem Schlafengehen körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden sollten.
9. Das Bett ist zum Schlafen da: Machen Sie im Bett nichts anderes als Schlafen. Verbannen Sie den Fernseher aus dem Schlafzimmer, lesen Sie nichts im Bett und besprechen Sie dort auch keine Probleme mit Ihrem Partner. Denn: Der Körper verbindet rasch andere Aktivitäten mit dem Bett als Schlafen. Natürlich gibt es eine Ausnahme: Sex. Körperliche Anstrengung und seelische Entspannung tragen zu einem wohligen Einschlafen bei.
10. Das Wohlfühlklima: Ihr Schlafzimmer sollte immer gut gelüftet sein. Machen Sie vor dem Schlafengehen das Fenster ganz auf und lüften Sie das Zimmer für 15 Minuten richtig gut durch. Das Gleiche tun Sie nach dem Aufwachen. Außerdem sollte das Schlafzimmer nicht für andere Zwecke, beispielsweise als Arbeitszimmer, genutzt werden. Machen Sie das Schlafgemach zum Wohlfühlraum: Ein bequemes Bett und zarte, kühle Farben an den Wänden, Pflanzen und angenehme Schlafwäsche gehören dazu. Zudem sollten Sie Krempel und elektrische Geräte entfernen.