Vorwärts rein, rückwärts wieder raus. So fahren Züge bislang in den Hauptbahnhof in der Stadt Frankfurt am Main in Hessen. Denn der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof. Das heißt, die Gleise enden dort.
So ein Kopfbahnhof bringt Probleme mit sich. Es kommt zum Beispiel häufiger zu Staus und Verzögerungen. In Frankfurt ist das besonders blöd, weil dort besonders viele Züge in viele Richtungen fahren.
Doch es soll sich etwas ändern. Am Mo
ntag wurde bekanntgegeben, dass unter der Frankfurter Innenstadt ein Tunnel für Fernzüge wie ICEs gegraben werden soll. Die Schienen verlaufen dann tief unter der Erde. Der Plan ist, dass unter dem jetzigen Bahnhof ein Haltepunkt für diese Züge entstehen soll. Von dort aus sollen sie einfach weiterfahren können, ohne rückwärts fahren zu müssen. Sie stoppen also nicht mehr am Kopfbahnhof, so
ndern haben einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. So sollen sie etwa acht Minuten schneller unterwegs sein.