Das Symposium „globale Herausforderungen und globale Konzepte" ist am Dienstag in Kiel abgehalten worden. Fast 40 Experten aus Think-Tanks Chinas und Deutschlands haben dabei über weltweite Technologien und Innovationen, internationalen Handel und Investitionen und über Global Governance beraten.
Das Symposium wurde von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften und dem Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel gemeinsam organisiert.
Künstliche Intelligenz, Big-Data, Biotechnologie, Neue Energien, Internet der Dinge und 5G werden zunehmend kommerziell verfügbar, hieß es auf dem Symposium. Immer mehr Durchbrüche in diesen Bereichen werden erzielt, erklärte der Direktor der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, Xie Fuzhan, in seiner Rede auf der Eröffnungszeremonie. Dies kennzeichne den Eintritt der Welt in das Zeitalter einer neuen industriellen Revolution. Angesichts der Chancen und Herausforderungen der neuen industriellen Revolution sollten China und Deutschland intensiver zusammenarbeiten und dabei ihre jeweiligen Vorteile zur Anwendung bringen, um zur Lösung der globalen Probleme beizutragen, sagte der Direktor der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften weiter.