Am Montag ist die Asiatische Assoziation der finanziellen Kooperation (AFAC) in Beijing gegründet worden. Innerhalb der ersten zwei Tage hat die AFAC bereits 107 Finanzinstitutionen aus 27 Ländern bzw. von fünf Kontinenten aufgenommen. Sie ist eine internationale, nicht auf Profit ausgelegte Nichtregierungsorganisation. Ziel der AFAC ist es, eine Plattform der Zusammenarbeit und des Austausches asiatischer Finanzinstitutionen zu etablieren. Die Verwaltungsstruktur aller Mitglieder wird optimiert, um eine gemeinsame Administration der Assoziation zu ermöglichen.
Tian Guoli – der erste Vorsitzende der Assoziation und Vorstandsvorsitzender der Bank of China, teilte der Öffentlichkeit mit, dass die AFAC auf Grundlage der Lehren der asiatischen Finanzkrise errichtet worden ist.
„Tatsächlich hat Asien mehrere große Finanzkrisen erlebt. Der Kontinent wird stark davon geplagt. Dies hat uns zur kritischen Frage geführt: Kann Asien solch großen Finanzkrisen vermeiden oder abfedern? So hoffen Finanzinstitutionen in ganz Asien, darunter auch Bankiers, dass eine Organisation gegenseitiger Zusammenarbeit errichtet werden soll. Gleichzeitig ist es auch ein Echo der Initiative von Xi Jinping und Li Keqiang, die gegenseitige Zusammenarbeit in Asien auszubauen. Ein verstärkter Austausch der Finanzkreisen entspricht den Wünschen der Finanzinstitutionen in der Region."
Die genannte Assoziation besteht hauptsächlich aus Finanzorganisationen, betreffenden Dienstleistungsinstitutionen sowie Finanzexperten in asiatischen Ländern und Gebieten. Yang Zaiping, Generalsekretär der Assoziation, betonte ihren Grundsatz. Er liege darin, Netzwerke und Kooperationen zu pflegen und durch eine gemeinsame Verwaltung Vorteile für alle Parteien zu erzielen.