Laut einem in Hongkong lebenden italienischen Historiker und Schriftsteller könnte die Mutter des berühmten Leonardo da Vinci eine Chinesin gewesen sein.
Laut Angelo Paratico, der seit 20 Jahren in Ho
ngkong lebt, hatte da Vincis Vater Ko
ntakt zu einer orientalischen Sklavin eines seiner wohlhabenden Kunden. Nach 1452, dem Geburtsjahr Leonardos, sei die Sklavin mit dem Namen Caterina vollständig aus allen Dokumenten verschwunden. Ein Indiz, dass seine verrückte Theorie stärkt, zeigt sich der italienische Historiker in einem Interview mit der South China Morning Post sicher. Paratico zählt weitere Anzeichen für Da Vincis angeblich chinesischen Wurzeln auf. So habe Da Vinci mit der l
inken Hand von l
inks nach rechts geschrieben, sei Vegetarier gewesen, was damals in Europa kaum verbreitet war und seine Arbeiten wiesen viele chinesische Elemente auf. Der Historiker geht davon aus, dass die Mona Lisa ein Portrait von Da Vincis Mutter ist, wofür die Gesichtsform und die Landschaft sprächen, die beide chinesisch aussähen. Seine Theorie bestätigen, räumt aber selbst Paratico ein, könne lediglich ein DNA-Test der Da Vinci-Nachkommen.