Nach ihrer Befreiung aus der Gewalt somalischer Piraten sind 13 chinesischen Seeleute am Dienstagnachmittag wohlbehalten in Beijing eingetroffen. Von dort reisten sie weiter in ihre Heimatorte auf dem chinesischen Festland.
Die 13 Seeleute waren Besatzungsmitglieder des Fischerboots „Xufu I", das Ende 2010 von Piraten vor Somalia entführt worden war. An Bord befanden sich damals auch ein Seemann aus der chinesischen Inselprovinz Taiwan sowie 12 Vietnamesen.
Sie sind inzwischen von einer Fregatte der chinesischen Volksmarine sicher ins tansanische Daressalam gebracht worden.