Und zu Harrys Entsetzen antwortete eine Stimme und dieseStimme schien von Quirrell selbst zu kommen.
»Nutze den jungen ... Nutze den jungen ...«Quirrell drehte sich zu Harry um.
»Ja, Potter, komm her«Er klatschte einmal in die Hände und Harrys Fesseln fielenvon ihm ab. Langsam kam Harry auf die Beine.
»Komm her«, wiederholte Quirrell. »Schau in den Spiegelund sag mir, was du siehst.«Harry trat zu ihm.
»Ich muss lügen«, dachte er verzweifelt. »Ich musshineinsehen und ihn darüber belügen, was ich sehe, das ist alles.«Quirrell stellte sich dicht hinter ihn. Harry atmete denmerkwürdigen Geruch ein, der von Quirrells Turban auszugehenschien. Er schloss die Augen, trat vor den Spiegel und öffnete siewieder.
Er sah zuerst sein Spiegelbild, bleich und verängstigt. Docheinen Augenblick später lächelte ihn das Spiegelbild an. Es schobdie Hand in die Tasche und zog einen blutroten Stein hervor. Eszwinkerte ihm zu und ließ den Stein in die Tasche zurückgleiten -und in diesem Moment spürte Harry etwas Schweres in seinewirkliche Tasche fallen. Irgendwie - unfasslicherweise - besaß erden Stein.
»Nun?«, sagte Quirrell ungeduldig. »Was siehst du?«Harry nahm all seinen Mut zusammen.
»Ich sehe mich, wie ich Dumbledore die Hand schüttle«,reimte er sich zusammen. »Ich ... ich hab den Hauspokal fürGryffindor gewonnen.«Quirrell fluchte erneut.