Mit einem Räuspern verschaffte sich Wood Ruhe.
»Okay, Männer«, sagte er.
»Und Frauen«, sagte die Jägerin Angelina Johnson.
»Und Frauen«, stimmte Wood zu. »Das ist es.«»Das Große«, sagte Fred Weasley.
»Auf das wir alle gewartet haben«, sagte George.
»Wir kennen Olivers Rede auswendig«, erklärte Fred Harry,»wir waren schon letztes Jahr im Team.«»Ruhe, Ihr beiden«, sagte Wood. »Dies ist die beste Mannschaftvon Gryffindor seit Jahren. Wir gewinnen. Ich weiß es.«Er sah sie alle durchdringend an, als ob er sagen wollte: »Undwehe, wenn nicht.«»Gut, es wird Zeit. Viel Glück euch allen.«Harry folgte Fred und George aus dem Umkleideraum und lief inder Hoffnung, die Knie würden ihm nicht nachgeben, unter lautenAnfeuerungsrufen hinaus auf das Spielfeld.
Madam Hooch machte die Schiedsrichterin. Sie stand in der Mittedes Feldes, ihren Besen in der Hand, und wartete auf die beidenMannschaften.
»Hört zu, ich will ein schönes, faires Spiel sehen, von allen«,sagte sie, als sie sich um sie versammelt hatten. Harry fiel auf, dasssie dabei vor allem den Kapitän der Slytherins, Marcus Flint,anschaute, einen Fünftklässler. Harry kam es vor, als ob Flint einwenig Trollblut in den Adern hätte. Aus den Augenwinkeln sah erhoch oben über der Menge das flatternde Transparent, das Pottervor für Gryffindor verkündete. Sein Herz machte einen Hüpfer.
Er fühlte sich mutiger.