Chinesische Studenten, die im Ausland studieren, tun dies heute deutlich früher als noch vor einigen Jahren. Dies geht aus einem Blaupapier hervor, das am 10. Juli veröffentlicht worden war.
In der Studie, welche das China Institute for Educational Finance Research der Peking Universität und die Social Science Academic Press gemeinsam herausgaben, wurden 127.012 Personen aus 40.011 Haushalten in 29 chinesischen Provinzen befragt. Sie bietet eine umfassende Analyse der "neuen Normalität" in Bezug auf die Grundbildung in China.
Gemäß dem Blaupapier hatten 2006 14,87 Prozent der chinesischen Studenten, die in den USA studierten, noch kein Diplom. 76,09 Prozent waren Postgraduierte. Im Jahr 2015 zeigte sich hingegen ein dramatisch anderes Bild: Studenten ohne Diplom machten 41,28 Prozent aus, während nur 37,51 Prozent in den Studiengängen für Nachdiplomstudenten zu finden waren.
Darüber hinaus stieg die Zahl chinesischer Schüler an US-amerikanischen Grund- und Mittelschulen von rund 1.000 im Jahr 2006 auf 33.000 im Jahr 2016. Die wirtschaftliche Verbesserung durchschnittlicher chinesischer Haushalte führte dazu, dass immer mehr Mittelschichtsfamilien ihre Kinder ins Ausland schicken.
Eine weitere wichtige Veränderung ist, dass Chinesen das Auslandsstudium vermehrt als eine wichtige Erfahrung in der persönlichen Bildung ansehen und nicht mehr als Plattform um auszuwandern oder Arbeitsstellen im Ausland zu finden.
7月10日发布的一份蓝皮书显示,中国学生出国留学呈明显低龄化趋势。
这份蓝皮书由北京大学中国教育财政科学研究所和社会科学文献出版社联合发布,对我国29个省份的40011个家庭、127012个家庭成员进行了问卷调查,全面分析了中国基础教育的“新业态”。
根据蓝皮书显示,2006年在美国留学的中国学生中仅有14.87%攻读本科学位,76.09%的中国留学生已经获得了本科学历,正在攻读研究生学位。同2006年相比,2015年的数据截然不同:美国有41.28%的中国学生在攻读本科学位,而攻读研究生人数比例为37.51%。此外,在美国就读中学和小学的中国学生人数也由2006年的1000人左右上升到了2016年的3.3万人。中国普通家庭经济状况的改善促使了越来越多的中产阶级家庭将子女送至国外读书。