Polizisten wollen einen jungen Mann in einem Zug im Allgäu kontrollieren. Die Situation eskaliert, es fallen Schüsse. Die Identität der beiden Täter ist geklärt. Einer von ihnen liegt noch im Koma.
Nach der dramatischen Schießerei in einem voll besetzten Zug im Allgäu ist die Identität der beiden Täter geklärt. Bei dem getöteten Mann handele es sich um einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, sagte Polizeisprecher Richard Thies in München. Sein Komplize sei 44 Jahre alt und komme aus Augsburg. Der Mann liegt im Koma. "Sein Zustand ist stabil", sagte Thies. Es sei aber nicht sicher, ob der Mann überleben werde.
Ein 44-jähriger Bundespolizist liegt ebenfalls schwer verletzt in einer Klinik. Er hatte eine Kugel in den Oberschenkel nahe der Hüfte abbekommen. Ein weiterer Schuss traf den Mann im Bereich der Leber, wurde jedoch durch die Schutzweste abgewehrt. Thies sagte: "Ohne die Schutzweste hätte der Schuss verheerende Folgen gehabt."
20-Jähriger war zur Fahndung ausgeschrieben
Am Freitag war in der Regionalbahn "Alex" zwischen Kaufbeuren und Kempten eine Routinekontrolle durch zwei Bundespolizisten eskaliert. Den Beamten war der 20-Jährige aufgefallen, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Gegen ihn lag ein Haftbefehl zur Vollstreckung einer Haftstrafe von knapp zweieinhalb Jahren wegen räuberischen Diebstahls vor.
Der junge Mann saß mit dem 44-Jährigen in einem Abteil. Als die Beamten den 20-Jährigen festnehmen wollten, zog dieser plötzlich eine Waffe und schoss. Dass es sich um eine Schreckschusswaffe gehandelt habe, hätten die Beamten nicht erkennen können, erklärte Thies. Sie flüchteten in den Gang, die Täter folgten ihnen jedoch. Der Ältere schlug einem 57-jährigen Polizisten mehrfach mit einer Waffe auf den Kopf und fügte ihm drei heftig blutende Platzwunden zu.
LKA-Beamter jagt Täter im Regionalzug
Dann entriss der 44-Jährige dem Polizisten seine Dienstwaffe und schoss auf den zweiten Beamten. Der Polizist ging zu Boden. Ein Zugbegleiter holte unterdessen einen Beamten des Landeskriminalamtes zu Hilfe, der gerade auf dem Heimweg war. Passagiere sahen die Täter in Richtung Lok rennen, der LKA-Mann in Zivil und der 57-jährige Polizist folgten ihnen.
据德国《世界报》3月24日报道,在一列行驶在德国阿尔高风景区的火车上,三名警察与一名通缉犯及其同伙发生激烈枪战。两名逃犯一死一伤,另有一名警察受伤。
上周五,两名乘警对行驶在考夫博伊伦和肯普滕之间“亚历克斯号”列车进行例行检查,期间他们发现一名20岁男子系警方通缉犯,与其同行的还有一个44岁男子。警察正要对他实施抓捕时,这名逃犯突然掏枪射击,警察被迫撤退。其实逃犯所持的不过是一把仿制枪具,然而警察一开始并没有发现这一点。44岁男子追上警察后,用武器多次重击一名57岁的警察头部,并抢走他的手枪朝另一名警察开枪,该警察不幸中枪倒地。这时,列车员请来了车上一位乘车回家的便衣刑警出手相助,同那名头部受伤的警察一起将逃犯追至车厢连接处。44岁的男子举枪威胁便衣刑警,扬言要朝他开枪。与此同时,罪犯打开两侧车门蓄意逃跑。就在44岁男子跳下火车时,便衣警察连开两枪,击中其腿部和胳膊。20岁的通缉犯则从另一侧车门跳下,随即被火车碾过身亡。
据悉,这名20岁的逃犯来自菲斯滕费尔德布鲁克地区,因抢劫盗窃罪而被判处两年半有期徒刑。其44岁同伙来自奥格斯堡,后来在一斜坡处被发现,目前处于昏迷状态。一位44岁的警察身中两枪,一枪在大腿部,一枪打在肝脏,幸得防弹衣的保护,这名警察无生命危险。