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Deutschland Europas drittschlimmstes Stauland

时间:2015-02-13来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Deutschland Europas
Ein europäischer Vergleich zeigt: Deutsche Autofahrer stehen ziemlich viel im Stau – vor allem südlich des Main und in Städten brauchen die Fahrer Geduld. Forscher haben nun eine Ursache gefunden.
 
Im vergangenen Jahr stand der deutsche Autofahrer im Schnitt 35 Stunden im Stau. Das ist gut, denn das sind etwa sieben Stunden weniger als noch 2011 und eine gute halbe Stunde weniger als 2012.
 
Das ist gleichzeitig schlecht, weil Deutschland damit in der europaweiten Negativhitliste auf dem dritten Platz landet – allerdings weit abgeschlagen hinter Belgien, wo man sich 58 Stunden pro Jahr durch den Stau quält, und den Niederlanden (45 Stunden).
 
Herausgefunden hat das die Firma Inrix, ein US-ansässiger Anbieter von Verkehrs- und Reiseinformationen für Navigationsgeräte oder Automobilclubs. Das Unternehmen beliefert unter anderem Garmin und Navigon. Gemessen wurden Verkehrsstörungen etwa über die Daten von Straßensensoren und Echtzeitdaten aus Fahrzeugen, die mit Navigationsgeräten ausgestattet sind.
 
Dabei kam heraus: In den 13 betrachteten europäischen Ländern geht die Verkehrssituation mit der wirtschaftlichen Entwicklung einher. So habe es besonders in Ländern, die 2013 mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatten und nur wenig oder sogar rückläufiges Wirtschaftswachstum verzeichneten, häufig auch weniger Verkehrsstaus als noch 2012 gegeben.
 
Brummt die Konjunktur, steht man im Stau
 
Als Beispiele nennt Inrix-CEO Bryan Mistele Spanien und Portugal: Spaniens Wirtschaft sei um 1,2 Prozent geschrumpft und aus Portugal würden Arbeitslosenzahlen in Rekordhöhe gemeldet. Entsprechend habe sich die Verkehrssituation dort deutlich von 2012 unterschieden.
 
Im vergangenen Jahr sei die Verkehrslage hingegen in Großbritannien, Irland, der Schweiz, Luxemburg und Italien wieder schlimmer geworden. Das decke sich mit den Wirtschaftsdaten. In der Schweiz und in Großbritannien habe das Wachstum 2013 jeweils um 1,9 Prozent zugenommen. Für Irland und Luxemburg gibt es noch keine Zahlen für das komplette letzte Jahr, aber Schätzungen gehen auch für diese Länder von einem Wachstum um 1,3 Prozent beziehungsweise 1,9 Prozent aus.
 
"Wie der Verkehr so auch die Wirtschaft", sagt Mistele. "Während viele Länder Europas noch einen weiten Weg vor sich haben, zeigt der stark eingebremste Rückgang bei den Verkehrsstaus, dass Menschen wieder mehr zur Arbeit fahren und dass sowohl Unternehmen als auch Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben."
 
In Deutschland gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Großstädten. Mehr als zwei Tage, also rund 60 Stunden, haben Fahrer in Stuttgart durchschnittlich im Stau verbracht. Die baden-württembergische Landeshauptstadt ist damit erneut die deutsche Stauhauptstadt. Darauf folgen Köln und Karlsruhe, wo 56 beziehungsweise 52 Stunden in der Blechlawine verbracht wurden. In Hamburg sind es 48 Stunden, in Berlin nur 20.
 
Die Infrastruktur soll nicht schuld sein
 
Während Stuttgart damit im europäischen Vergleich hinter Brüssel, London, Antwerpen und Rotterdam auf Platz fünf liegt, folgen Köln und Karlsruhe auf den Plätzen sechs und zehn. Verglichen mit 2012 ist Köln damit um drei Plätze nach oben geklettert, Karlsruhe sogar um fünf. In Europas Stauhauptstadt Brüssel wurden 2013 durchschnittlich rund 83 Stunden im Stau verschwendet.
 
"Verlorene Staustunden werden in vielen Fällen zuerst der zu geringen Leistungsfähigkeit der Infrastruktur geschuldet. In der Tat aber wird das Ergebnis immer stärker durch Verkehrsmanagement und vor allem Fahrerpsychologie beeinflusst", sagt Michael Schreckenberg, Verkehrsexperte von der Universität Duisburg-Essen. "Staus sind etwas ganz Natürliches, es wird sie immer geben, außer wir verbieten den Verkehr komplett. Man kann sie eigentlich nur berechenbar und damit planbar machen."
 
Planbar oder nicht: Wer zum Beispiel täglich auf der B2R in München zwischen der Lerchenauer Straße und der Ifflandstraße unterwegs ist, der kann das in dem Gefühl tun, auf der Strecke mit den meisten Staustunden pro Jahr unterwegs zu sein. 48 Stunden steht man dort im Stau.
 
Von Stuttgart-Möhringen auf der A8 nach Leonberg-Ost auf der A8 tut sich 35 Stunden jährlich nichts und auf dem Sachsendamm in Berlin sind es 26 Stunden – obwohl die gefühlten Zeiten in diesem Stauregionen viel länger sein dürften.
 
Inrix sammelte Milliarden an Echtzeit-Daten aus Taxis, Flughafen-Shuttles, Lieferwagen, Lkw und Pkw sowie von mobilen Geräten. Sämtliche Daten enthalten laut Inrix die Geschwindigkeit, Position und das Fahrtziel eines bestimmten Fahrzeugs an einem dokumentierten Datum zu einer bestimmten Uhrzeit.
 
Der Dienstleister analysiert rund um die Uhr Informationen von mehr als einer Million Kilometer Autobahnen und Nebenstraßen in Europa und fast zwei Millionen Meilen der Straßen in Nordamerika. 

Die Länder und Städte in Europa mit dem meisten Stauaufkommen
 
        据德国《世界报》3月5日报道,在2013年欧洲堵车最严重的国家排名中,德国位居第三位。同时,德国有三座城市被评选为该年欧洲的十大堵车城市之一。
        美国一家为导航设备及汽车俱乐部提供交通与旅游信息的公司Inrix,通过分析路面传感器传送的数据及配备了导航设备的汽车所显示的实时数据,得出了欧洲13国的堵车状况排名。据此,欧洲堵车最严重的两大国家分别为比利时及荷兰,其年均堵车时间分别长达58小时及45小时。虽然德国(35小时)高居第三位,但与2011年(42小时)及2012年(34.5小时)相比情况已有所改观。
        该排名表明,各国的交通状况与经济发展有密切的关系。与2012年相比,2013年失业率高的国家及经济增长缓慢或出现负增长的国家的堵车现象有所减少,反之亦然。
        此外,德国各大城市的堵车时间明显不同。巴符州的首府斯图加特市成为德国的“堵车之都”,年均堵车时间高达约60个小时。紧随其后的分别为科隆市(56小时)及卡尔斯鲁厄市(52小时)。汉堡和柏林的数据分别为48小时及20小时。
        在欧洲的十大堵车城市中,斯图加特市位居布鲁塞尔(83小时)、伦敦(82小时)、安特卫普(78小时)及鹿特丹(63小时)之后,排名第五位。科隆市及卡尔斯鲁厄市分别位列第六及第十,其排名相比2012年分别上升了三位及五位。
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