»Oh«, sagte er, senkte die Waffe und starrte sie an. »Wasmacht'n ihr beide hier?«»Was soll das denn?«, sagte Harry, als sie eintraten, unddeutete auf die Armbrust.
»Nichts, nichts«, murmelte Hagrid. »Ich hab jemandenerwartet, tut jetzt nichts zur Sache, setzt euch, ich koch Tee.«Hagrid schien nicht recht zu wissen, was er tat. Beinahehätte er das Feuer gelöscht, weil er Wasser aus dem Kesseldarauf schüttete, und dann zerschlug er mit einem nervösenZucken seiner massigen Hand die Teekanne.
»Alles in Ordnung mit dir, Hagrid?«, sagte Harry. »Hast duvon Hermine gehört?«»Oh, hab ich, j a«, sagte er ein wenig zögernd.
Ständig warf er nervöse Blicke zum Fenster. Er servierteihnen große Becher mit heißem Wasser (die Teebeutel hatte ervergessen) und legte gerade eine Scheibe Früchtekuchen aufeinen Teller, als jemand an die Tür pochte.
Hagrid ließ den Früchtekuchen fallen. Harry und Rontauschten panische Blicke, dann warfen sie sich den Tarnumhangüber und verdrückten sich in eine Ecke. Hagrid vergewissertesich, dass sie nicht zu sehen waren, dann packte erdie Armbrust und öffnete die Tür.
»Guten Abend, Hagrid.«Es war Dumbledore. Mit todernster Miene trat er ein, ihmfolgte ein zweiter, sehr merkwürdig aussehender Mann.