»Hast 'nen kleinen Fimmel, Harry Potter?«»Ähm, ja«, murmelte Harry. »Ähm - tut mir Leid, dass ichdich störe - ich wollte nur fragen -«»Du fragst dich, ob ich dich ins richtige Haus gesteckthabe«, sagte der Hut gewitzt. >ja ... bei dir war es besondersschwierig. Aber ich bleibe bei dem, was ich schon gesagthabe« - Harrys Herz machte einen Hüpfer - »dir wäre es inSlytherin gut ergangen -«Harrys Magen krampfte sich zusammen. Er packte den Hutan der Spitze und zog ihn vom Kopf. Lasch baumelte er inseiner Hand, schmutzig und verschlissen. Harry schob ihnzurück ins Regal. Ihm war übel.
»Das stimmt nicht«, sagte er laut zu dem reglosen undstummen Hut. Er bewegte sich nicht. Harry wich zurück, dieAugen starr auf ihn gerichtet. Dann hörte er hinter sich einmerkwürdig würgendes Geräusch und wirbelte herum.
Er war doch nicht allein. Auf einer goldenen Stange hinterder Tür saß ein altersschwacher Vogel, der aussah wie ein halbgerupfter Truthahn. Harry starrte ihn an und der Vogel starrteboshaft zurück und ließ erneut sein würgendes Geräuschhören. Er sieht sehr krank aus, dachte Harry. Die Augen desVogels waren trübe, und während Harry ihn ansah, fielenFedern aus dem Schwanz.
Hätte mir gerade noch gefehlt, wenn Dumbledores Vogelstirbt, während ich allein mit ihm bin, dachte Harry gerade -als der Vogel in Flammen aufging.