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来自德国的问候:Zwischen Job und Studium

时间:2014-04-17来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Job Studium
 
Anna: Hallo. Hier ist wieder:
Ardhi: „Grüße aus Deutschland“.
Anna: Sie hören:
Ardhi: „Zwischen Job und Studium“.
Anna: Unser heutiges Thema ist: Wie finanzieren Studenten in Deutschland ihr
Studium. Also: Wovon leben sie? Und an einigen Universitäten gibt es auch
Studiengebühren, man muss für das Studium etwas zahlen.
Ardhi: Ein Teil der Studenten bekommt BAFÖG. Das ist ein bestimmter monatlicher
Betrag für die Studenten, deren Eltern nicht viel verdienen. Allerdings ist das
BAFÖG zur Hälfte ein Darlehen – das heißt, man muss die Hälfte des Geldes
später zurückzahlen.
Anna: Aber besser als nichts.
Ardhi: Stimmt. Wir hören jetzt einen Studenten, der BAFÖG bekommt. Kann er von
diesem Geld leben?
Erwin: Und man kann davon gut leben?
Student: Na, nur von BAFÖG eben, wie gesagt, nicht. Also man muss schon
noch - gerade in München, wo das so teuer ist, hier alles - muss man
noch selber verdienen. Und ich bin eben auch noch ein bisschen auf
die Hilfe meiner Eltern angewiesen.
Ardhi: Kann dieser Student vom BAFÖG leben?
Aufgabe
Anna: Nein, nur vom BAFÖG kann er nicht leben. Und deshalb verdient der Student
selbst noch etwas dazu, also er arbeitet.
Ardhi: Und er ist auch auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen.
Anna: Wie könnte man das anders ausdrücken: „Er ist auf die Hilfe seiner Eltern
angewiesen“?
Aufgabe
Ardhi: Das bedeutet: Er braucht die Hilfe seiner Eltern.
Anna: „Angewiesen sein auf etwas oder jemanden.“
Ardhi: Wir hören jetzt zwei andere Studenten, Stefan und Laurent. Sind die beiden
auch auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen?
Erwin: Die Zimmer sind ja ziemlich teuer in München … ähm … Wie
funktioniert generell auch die Finanzierung des Studiums?
Stefan: Also, da würde ich fast sagen, ohne Eltern ist es schwierig. Es kommt
auf den Studiengang zumindest an. Wenn man … bei Elektrotechnik
hat man wenig Zeit zum Arbeiten. Weil … ich bin halt auf meine Eltern
angewiesen und ohne würde es auch gar nicht funktionieren hier in
München.
Erwin: Ja … ähm … War das bei dir ähnlich?
Laurent: Bei mir was das ähnlich. Ich hab’ zuerst auch bei meinen Eltern
gewohnt und bin auch dann zu Anfang des Studiums ausgezogen zu
Hause … Hatte den Vorteil, dass ich schon länger bei einer größeren
Firma gearbeitet hab’ nebenbei, auch während der Schule schon, und
das konnte ich also jetzt während dem Studium dann als Werkstudent
eben noch intensiver quasi betreiben. Und dadurch finanziere ich mir
eben auch mein Studium.
Ardhi: Sind Stefan und Laurent auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen?
Aufgabe
Anna: Ja, sie sind auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen.
Ardhi: Stefan finanziert sein Studium also mit Hilfe seiner Eltern.
Anna: Der zweite Student, Laurent, finanziert sein Studium noch auf andere Weise.
Haben Sie verstanden was er macht?
Aufgabe
Ardhi: Er arbeitet in einer Firma.
Anna: Er arbeitet als „Werkstudent“. Das sind Studenten, die in einem Betrieb, einer
Firma, regelmäßig qualifizierte Arbeiten machen.
Ardhi: In einigen Fächern, besonders in technischen Fächern, ist es aber nicht so
einfach, noch zu arbeiten. Man hat wenig Zeit neben dem Studium.
Anna: In anderen Fächern ist das leichter.
Ardhi: Hören wir Anne. Sie studiert Romanistik.
Marion: Du bist jetzt nicht den ganzen Tag und jeden Tag an der Uni?
Anne: Ja, also ich kann mir meine Kurse wählen. Deswegen kann ich … hab’
ich auch an manchen Tagen frei oder ich hab mal einen Vormittag frei
oder mal einen Nachmittag. Und deswegen kann ich mir die Zeit relativ
frei einteilen und … und oft, wenn ich erst später Uni hab’, dann kann
ich noch vormittags arbeiten.
Ardhi: Anne muss nicht den ganzen Tag an der Uni sein. Warum?
Aufgabe
Anna: „Sie kann sich ihre Kurse wählen.“
Ardhi: Und deshalb „kann sie sich die Zeit frei einteilen“. Sie kann also selbst
bestimmen, wann sie was macht.
Anna: An manchen Tagen hat sie auch ganz frei, sie muss gar nicht an die Uni.
Ardhi: „Sie hat frei.“
Anna: Eine weitere Möglichkeit, sein Studium zu finanzieren, nennt uns jetzt Micha.
Er studiert Musik an der Musikhochschule München.
Micha: Und dann ich habe hier eine … eine Scholarship von DAAD1.
Erwin: Heißt das Stipendium2?
Micha: Stipendium genau.
Anna: Micha hat ein Stipendium – eine bestimmte Summe Geld, die er nicht
zurückgeben muss.
Ardhi: Eine wichtige Adresse für alle, die in Deutschland studieren möchten, ist:
www.campus-germany.de.
Anna: Und was findet man da?
Ardhi: Zum Beispiel Adressen für Stipendien.
Anna: Finden unsere Hörerinnen und Hörer da auch etwas über Jobs?
Ardhi: Ja, dort sind alle Adressen, wo man Jobs findet, unter „Arbeiten“. In manchen
Fällen können auch ausländische Studenten BAFÖG bekommen. Das können
Sie nachlesen unter: www.bafoeg.bmbf.de.
Wiederholung mit Nachsprechpausen
Anna: Die Wiederholung.
Er ist auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen.
Ardhi: Er ist auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen.
Anna: Sie kann sich ihre Kurse wählen.
Ardhi: Sie kann sich ihre Kurse wählen.
Anna: Sie kann sich die Zeit frei einteilen.
Ardhi: Sie kann sich die Zeit frei einteilen.
Anna: Sie hat an manchen Tagen frei.
Ardhi: Sie hat an manchen Tagen frei.
Anna: Tschüs, liebe Hörerinnen und Hörer!
Ardhi: Tschüs, liebe Hörerinnen und Hörer!
Ardhi: Wenn ich das so höre, würde ich gern noch mal studieren … Philosophie oder
so … Man kann sich die Zeit frei einteilen …
Anna: Ja, und nach dem Studium hat man dann ganz oft frei.
Ardhi: Warum?
Anna: Weil man keine Arbeit findet.
Ardhi: Ha ha, sehr witzig.
Anna: Das ist überhaupt nicht witzig.
Ardhi: Mm.
Anna: Ne.
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