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德国之声在线10.27:Razzia gegen IS-Unterstützer in der Türkei

时间:2016-01-07来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Türkei
Kinder sind die "Verlierer" der EU-Schuldenkrise:
26 Millionen Kinder und Jugendliche in der Europäischen unio sind nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Damit ist die junge Generation der größte Verlierer der Wirtschafts- und Schuldenkrise der vergangenen Jahre in der EU. Betroffen sind fast 30 Prozent der unter 18-Jährigen. Weit mehr als fünf Millionen davon haben sogar nur geringe Zukunftsperspektiven, da sie weder Ausbildungsplatz noch Arbeit finden. Die Studie zur sozialen Gerechtigkeit (Social Justice Index), die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag und an diesem Dienstag vorgestellt wird, beleuchtet zum zweiten Mal nach 2014 die Entwicklung in allen 28 EU-Staaten anhand von 35 Kriterien. Deutschland belegt wie bereits bei der ersten Studie trotz großer volkswirtschaftlicher Kraft nur den siebten Platz. Spitzenreiter bleibt Schweden. Griechenland fällt weiter zurück. Neben einer wachsenden Kluft zwischen Alt und Jung gibt es in der EU damit auch weiterhin ein deutliches Nord-Süd-Gefälle.
 
Deutsche Polizisten helfen Slowenien bei Grenzsicherung:
Deutsche Polizeibeamte werden in den kommenden Tagen in Slowenien erwartet, um das EU-Land bei der Bewältigung der hohen Flüchtlingszahlen zu unterstützen. Es sei klar, dass sich Deutschland an dem Einsatz beteiligen werde, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums der "Mitteldeutschen Zeitung". Der Sondergipfel zur Flüchtlingskrise hatte am Sonntag in Brüssel unter anderem beschlossen, binnen einer Woche 400 Grenzschützer nach Slowenien zu schicken. Nachdem Ungarn und Kroatien ihre Grenzen mit Stacheldraht abgeriegelt haben, ist das kleine EU-Land zum Brennpunkt der Balkan-Flüchtlingsroute geworden. Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Radek, warnte vor einer Überlastung der Bundespolizei durch Einsätze an den EU-Außengrenzen.
 
Wieder rund 10.000 Menschen bei Pegida-Demonstration in Dresden:
In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sind erneut Tausende Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Polizei blieb es im Unterschied zur vergangenen Woche, als die Organisation ihr einjähriges Bestehen feierte, ruhig. Die Polizei veröffentlicht seit längerem keine Teilnehmerzahlen zu den Pegida-Demonstrationen mehr. Schätzungen zufolge waren es diesmal mindestens 10.000 Menschen, die gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung protestierten. Mehr als 1000 nahmen an einer Gegendemonstration teil. Unterdessen warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Blick auf Pegida und die Partei AfD vor Hass und Vorurteilen.
 
Razzia gegen IS-Unterstützer in der Türkei:
In der Türkei gehen die Sicherheitskräfte mehr als zwei Wochen nach dem Anschlag in der Hauptstadt Ankara weiter gegen mutmaßliche IS-Dschihadisten vor. Bei einer großangelegten Razzia in der Stadt Konya in Anatolien wurden 30 Verdächtige festgenommen, wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtet. Die Militäroperation in der Zwei-Millionen-Stadt dauere an, heißt es weiter. Am Montag waren Spezialeinheiten in der Kurdenstadt Diyarbakir gegen eine mutmaßliche Zelle des "Islamischen Staates" vorgegangen. Bei Schusswechseln wurden nach offiziellen Angaben sieben IS-Terroristen getötet und zwölf weitere festgenommen. Bei der Explosion von Sprengsätzen starben zudem zwei Polizisten. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte kürzlich neben dem IS auch den syrischen Geheimdienst und militante Kurdengruppen als Urheber des Doppel-Selbstmordanschlags von Ankara bezeichnet.
 
Athens Reformen lassen auf sich warten:
Wegen schleppender Umsetzung vereinbarter Reformen verweigern die internationalen Geldgeber Griechenland die nächste Kreditzahlung. Die für Oktober geplante Auszahlung von zwei Milliarden Euro verzögere sich, zitierte die "Süddeutsche Zeitung" einen hohen EU-Beamten. Das Geld werde vermutlich erst im November überwiesen werden. Im Gegenzug für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber im Umfang von insgesamt 86 Milliarden Euro hatte sich Griechenland im Juli zu weiteren Einsparungen, Strukturreformen und Privatisierungen verpflichtet. Vor einer Woche hatte das griechische Parlament eine Reihe weiterer Sparmaßnahmen beschlossen, darunter sind Steuererhöhungen und Einschnitte bei den Renten. Regierungschef Alexis Tsipras will die Gläubigerauflagen erfüllen, um mit der Finanzhilfe die Rekapitalisierung der angeschlagenen Banken bis Ende des Jahres abzuschließen. Danach will er über Schuldenerleichterungen verhandeln. 
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