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Jeder vierte Deutsche will Reiche stärker belasten

时间:2015-03-24来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Deutsche
Reiche sollen einen Beitrag zum Abbau der Staatsschulden leisten. So sehen es zumindest ein Viertel der Deutschen laut einer repräsentativen Umfrage. Ihr eigenes Vermögen haben die wenigsten im Blick.
 
Die ehrwürdige Deutsche Bundesbank machte den Vorschlag vor einigen Wochen endgültig salonfähig, zuvor hatten sich bereits der Internationale Währungsfonds (IWF) und einige namhafte Ökonomen dafür ausgesprochen: für eine pauschale Vermögensabgabe.
 
Die Idee: Wenn alle Menschen einmalig einen Teil ihrer Ersparnisse abgeben, ist das Schuldenproblem in vielen Ländern schnell gelöst – oder zumindest sehr viel geringer. Der Aufschrei in der Öffentlichkeit war groß, schnell war von Enteignung die Rede.
 
Eine repräsentative Umfrage unter mehr als 1600 Bundesbürgern zeigt nun, dass die Ablehnungsfront längst nicht geschlossen steht. Zwei Drittel der Deutschen sind zwar generell gegen diesen Vorschlag, doch immerhin ein Viertel kann sich durchaus für eine zehnprozentige Abgabe auf Vermögen erwärmen.
 
Ihr eigenes Vermögen haben dabei die wenigsten im Blick: Nur Sparer mit mehr als 250.000 Euro sollen ihren Beitrag zum Schuldenabbau leisten. Das sind Ergebnisse des "Sparerkompass 2014" der Bank of Scotland und Forsa, die der "Welt" vorab vorliegen. Es ist die vierte Ausgabe seit 2011.
 
Sparen trotz Vermögensteuer-Debatte
 
Der IWF war es, der im Vorjahr von den zehn Prozent der Vermögen in Form von Bankguthaben, Wertpapieren oder Immobilien geschrieben hatte, um die maroden Finanzen zu sanieren. Die Bundesbank wollte sich dagegen auf eine Höhe nicht festlegen und ihren Vorschlag auch nur für den Fall akuter Finanznot verstanden wissen: Wenn einem Land die Pleite droht, soll es zunächst die Reichtümer im eigenen Land zur Sanierung heranziehen, ehe Steuerzahler anderer Länder einspringen.
 
Die Euro-Krise und die Diskussion um eine Vermögensabgabe – ob als einmalige Zahlung oder fortwährende Steuer, wie sie in Berlin auch immer wieder diskutiert wird – haben sich bislang nicht auf den Sparwillen der Deutschen niedergeschlagen. Wie schon ein Jahr zuvor gaben 60 Prozent der Befragten an, dass sie regelmäßig Geld zurücklegen. Bei der ersten Umfragewelle im Herbst 2010 lag der Prozentsatz nur bei 52 Prozent. 14 Prozent gaben dieses Mal an, überhaupt nicht zu sparen nach 17 Prozent 2010.
 
Auf den ersten Plätzen der Spargründe liegen mit 69 Prozent "größere Ausgaben wie Möbel, Auto und Urlaub". Es folgt die Altersvorsorge (49 Prozent), Notfälle wie Arbeitslosigkeit (32 Prozent) und der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses (16 Prozent).
 
Die Sparsummen sind unterschiedlich: 28 Prozent der Befragten, die regelmäßig oder gelegentlich sparen, können pro Monat 50 Euro bis 100 Euro erübrigen, 24 Prozent 100 Euro bis 200 Euro. Auf Platz drei der beliebtesten Beträge liegen Summen unter 50 Euro. Dies gaben zwölf Prozent an. Neun Prozent sparen mehr als 500 Euro im Monat.
 
Ein Drittel hat Bargeldreserven im Haus
 
Nicht jeder bringt seine Ersparnisse zu einer Bank. 33 Prozent gaben an, dass sie größere Bargeldreserven zu Hause haben. Das Gefühl der Sicherheit, einfach etwas im Haus für Notfälle zu haben, wurden als Motive genannt. Dafür verzichten diese Menschen bewusst auf Zinsen, die es in der Regel bei der Bank gibt – wenn auch nur noch sehr geringe.
 
Die Minizinsen zeigen auch an anderer Stelle offenbar Wirkung: Im Verhältnis von Sicherheit und Rendite gab es eine interessante Verschiebung gegenüber den Vorjahren. Im Vorjahr ließen noch 36 Prozent der Befragten keinen Zweifel daran, dass ihnen Sicherheit am wichtigsten ist und sie dafür auch eine geringere Rendite akzeptieren.
 
Innerhalb der vergangenen zwölf Monate sank dieser Anteil auf 32 Prozent. Besonders die 30- bis 39-Jährigen zeigen sich mittlerweile sehr viel risikobereiter. Nur noch bei 19 Prozent (zuvor 40 Prozent) dieser Altersgruppe überwiegt die Sicherheit.
 
Auf der anderen Seite ist für sechs Prozent eine hohe Rendite am wichtigsten, dafür gehen sie bewusst höhere Risiken ein. Ein Jahr zuvor behauptete dies nur ein Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe von sich. 
 
        据德国《世界报》3月25日报道,一项民调显示,四分之一的德国人赞成对存款超过25万欧元的富人征收存款税。此外,德国人的储蓄热情并没有因欧元危机或是德国国内目前正在就是否向民众征收存款税展开的讨论而减退。
        该问卷调查(Sparerkompass 2014)由苏格兰银行及德国Forsa民调所开展, 自2011年起每年进行一次。此次,共有约1600名年龄介于18岁到69岁的德国公民参与了调查。尽管有三分之一的德国人不支持向民众征收存款税以减轻国家债务这一提议,但四分之一的受访者赞成向存款超过25万欧元的富人征收10%的财产税。
        近年来,德国人的储蓄意愿并没有降低。在2013年的调查中,60%的受访者表示会定期存款, 2010年该比例仅为52%。而根本不存钱的人的比例也从2010年的17%降到了今年的14%。在存款原因中排在首位的是购买家具、汽车或是度假花费等大额支出(69%),紧随其后的分别为养老费(49%)、失业等突发事件(32%)及购买公寓或房屋(16%)等。德国人的存款数额多少因人而异,28%的被调查者表示,每月可以存50到100欧元;24%的受访者是每月100到200欧元;12%的人每月攒的钱少于50欧元,另有9%的受访者每月的存款超过500欧元。
        但并不是每个德国人都会将攒下的钱存入银行中。在此次调查中,33%的被调查者表示在家中放置了大量的现金,他们这样是以防不时之需,让自己有安全感。相比去年,持该观点的人数比例已有所下降。如对于30岁到39岁的人来说,此前曾有40%的人表示,安全感比投资收益更重要,但现在这一人数比例已下降到了19%。
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