Die größten Feinde unserer Lebensmittel sind Licht, Sauerstoff, Wärme und Nässe. Sie machen sie schnell gammelig, ranzig - einfach ungenießbar. Was Sie tun können, um Obst, Brot und Co. länger frisch zu halten, erfahren Sie hier.
Frische Lebensmittel sollten generell schnell verzehrt und nur so kurz wie möglich gelagert werden. Kaufen Sie vor allem von leicht verderblichen Waren nur kleine Mengen.
Tiefkühl- und Trockenwaren eignen sich dagegen zum längeren Aufbewahren. Achten Sie dabei auf die Lagerungshinweise auf den Verpackungen. Zudem sollte bei Tiefkühlkost die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Zum Transport gibt es in Supermärkten spezielle Isoliertaschen. Sie sollen ein Auftauen der Produkte weitestgehend verhindern.
Achten Sie beim Einkauf immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Es gibt an, wie lange ein Lebensmittel bei sachgemäßer Lagerung mindestens haltbar ist. Das MHD bezieht sich in der Regel auf eine Lagertemperatur zwischen sechs und acht Grad Celsius. Können die vorgeschriebenen Werte nicht eingehalten werden, müssen Hackfleisch und Co. noch am Tag des Einkaufes verbraucht werden.
Das Einmaleins des Lagerns
Die meisten Lebensmittel lieben es kühl, trocken und dunkel. Doch nicht alle mögen den gleichen Ort zum Lagern. Wir verraten, wo Brot, Olivenöl und Dosentomaten lange frisch bleiben.
Kühlschrank: Schnell verderbliche Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier gehören in den Kühlschrank. Auch einige Gemüse- und Obstsorten mögen es kühl und eignen sich für die Aufbewahrung im Gemüsefach. Champignons, Blumenkohl, Beerenobst und auch Kräuter, Kiwis, Aprikosen sowie Nektarinen sind dort gut aufgehoben.