Neue Funktionen, eine bessere Kamera: Ein nigelnagelneues Handy zu besitzen, finden viele Menschen super. Andererseits ist es für die Umwelt nicht gut, wenn wir ständig neue Handys kaufen. Denn bei der Herstellung der Geräte werden Energie und Rohstoffe verbraucht. Außerdem landet das alte Handy häufig im Müll, selbst wenn es noch funktioniert.
Eine Studie hat jetzt aber gezeigt: Es verbessert sich etwas. Die Menschen wechseln ihre Handys später aus, als noch vor einigen Jahren. «Europäer tauschen ihre Geräte aktuell durchschnittlich nach rund 40 Monaten - das ist etwa ein Viertel länger als noch 2016», sagt ein Fachmann. Das heißt: Heutzutage behalten die Leute ihr Handy für etwas mehr als drei Jahre.
Was die Umwelt freut, wird die Hersteller der Handys in den kommenden Jahren wohl ärgern. Denn sie verdienen dadurch weniger Geld.