Im Lagerfeuer knistert das brennende Holz und der Rauch zieht in den Himmel. So etwas schauen sich viele Menschen gerne an. Aber wusstest du, dass im Rauch Feinstaub drin steckt? Wenn viel Feinstaub in der Luft umherwirbelt, schadet das der Gesundheit. Doch Feinstaub entsteht nicht nur beim Lagerfeuer. Hier erfährst du mehr.
Was ist Feinstaub?
Feinstaub entsteht oft bei Verbrennungen. Er besteht aus kleinen Partikeln, die in die Luft abgegeben werden. Deutlich sieht man es bei Holz: Wenn es niederbrennt, verschwindet es schließlich nicht restlos. Feinstaub entsteht aber auch, wenn Menschen ihre Häuser mithilfe von Kaminen oder bestimmten Heizungen wärmen. Und er kommt beim Autofahren aus dem Auspuff heraus. Denn im Motor des Autos wird Treibstoff verbrannt. Zusätzlich geraten die winzigen Teilchen in die Luft, wenn man mit dem Auto etwa auf der Autobahn fährt. Dann reiben die Reifen am Boden und es lösen sich winzige Partikel.
Warum ist Feinstaub schädlich?
Feinstaub wirkt sich auf die Gesundheit von Menschen aus. Von schlechter Luft kann man sogar sterben, sagen Fachleute. Im Laufe vieler Jahre kann sich der Feinstaub im Körper ansammeln, in der Luftröhre oder sogar in den Blutgefäßen. Das kann Krankheiten zur Folge haben. Deswegen ist es wichtig, die sogenannte Feinstaubbelastung in der Luft möglichst gering zu halten.
Gibt es denn viel Feinstaub in der Luft?
Heutzutage fliegt weniger Feinstaub durch die Luft als noch vor 20 Jahren. Der Fachmann Dirk Messner sagt: «Wir haben enorme Fortschritte bei der Luftqualität gemacht.» Er ist der Präsident des Umweltbundesamtes in Deutschland. Er sagt: «Gemessen an den Grenzwerten von heute, erreichen wir unsere Ziele gut.» Ein Grenzwert ist eine Angabe dafür, wie viel von einem Stoff in der Luft sein darf.
Sind damit die Feinstaub-Probleme gelöst?