Wusstest du, dass unsere Nase geschätzt etwa 100 000 verschiedene Gerüche wahrnehmen kann? Das reicht Forschenden aber nicht! Deshalb arbeiten sie an elektronischen Nasen, so wie Christof Wöll aus der Stadt Karlsruhe. Seine Technik nimmt verschiedene Duftstoffe wahr. Getestet hat er sie an Minze-Arten.
Christof Wöll möchte zum Beispiel, dass man seine elektronische Nase später als kleines Zusatzgerät aufs Handy stecken kann. Dann könnte man zum Beispiel draußen Pflanzen bestimmen. Auch in der Produktion von Tee kann die Technik zum Einsatz kommen. Sie soll dann gefälschte Sorten erkennen.
«Unser Ziel ist es, den Menschen zu schlagen und an den Hund ranzukommen», sagt Christof Wöll. Das würde bedeuten, dass die elektronische Nase nicht nur 100 000 Gerüche wahrnehmen kann, sondern etwa eine Million wie eine Hundenase.