Einen echten Goldschatz finden: Das passiert nicht nur in Abenteuergeschichten, sondern tatsächlich auch mal im wahren Leben. Am Montag wurde der Fund eines solchen Goldschatzes mit 41 Münzen vorgestellt. Weil sie so gebogen sind, heißen die Münzen auch Regenbogenschüsselchen.
Entdeckt hatte den Schatz ein Mann namens Wolfgang Herkt schon vor ein paar Jahren. Er fand auf einem Acker im Bundesland Brandenburg elf uralte Goldmünzen. «Das ist ein Ausnahmefund, den man vermutlich nur einmal im Leben macht», sagte er dazu. Später wurden an der Stelle noch 30 weitere Münzen entdeckt.
Sie sind mehr als 2000 Jahre alt und haben einst den Kelten gehört. Das war ein Volk, das damals in Teilen von Europa lebte. Allerdings liegt der Fundort der Münzen außerhalb des Gebiets, in dem sie normalerweise wohnten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen nun mehr darüber herausfinden.