Wie bringt man möglichst viele Leute dazu, sich schnell gegen das Coronavirus impfen zu lassen? Eine Idee ist: Impf-Aktionen da anbieten, wo die Menschen sowieso hingehen. Das kann etwa vor Supermärkten sein oder Möbelgeschäften. So müssen die Leute nicht extra los, um sich beim Hausarzt oder im Impfzentrum den Piks abzuholen.
Jetzt heißt es außerdem: Impfungen anbieten, wo die Kinder sind. Seit Anfang der Woche empfehlen auch die Experten von der Ständigen Impfkommission die Impfung für Kinder ab zwölf Jahren. Allein am Dienstag wurden schon mehr als 22 000 Kinder und Jugendliche geimpft. Das geht beim Arzt oder im Impfzentrum. Aber manche Bundesländer planen auch spezielle Impf-Aktionen für Kinder.