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Zwei Politiker und die K-Frage

时间:2021-04-15来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Politiker
Diese Frage scheint ziemlich wichtig zu sein. Seit Wochen ist im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen von ihr die Rede. Sie hat sogar einen eigenen Namen: die K-Frage. Der Buchstabe K steht in diesem Fall für Kanzler oder Kanzler-Kandidat.
 Armin Laschet (l<em></em>inks) und Markus Söder (rechts) könnten sich beide vorstellen, Kanzler zu werden. Foto: Michael Kappeler/dpa
Der Kanzler oder die Kanzlerin ist der Chef der deutschen Regierung. Seit mehr als 15 Jahren ist dies Angela Merkel. Sie gehört zur Partei CDU. Die hatte bei den letzten Wahlen die meisten Stimmen bekommen. Doch im September steht in Deutschland wieder eine große Wahl an. Und Angela Merkel hat angekündigt, als Kanzlerin aufzuhören.
 
Nach dieser Bundestagswahl wird es also auf jeden Fall einen neuen Kanzler oder eine neue Kanzlerin geben. Doch wer könnte das sein? Darum geht es bei der K-Frage. Die Parteien in Deutschland überlegen schon länger, wer den Posten bei ihnen übernehmen könnte.
 
Die beiden Parteien CDU und CSU schicken einen gemeinsamen Kandidaten ins Rennen. «Es ist ein besonderes Bündnis», sagt der Politik-Experte Gregor Zons. Die Parteien treten bei der Wahl zusammen an: die CSU in Bayern, und die CDU im Rest von Deutschland. Manche sprechen deshalb von Schwester-Parteien. Oft ist auch von der unio die Rede.
 
Der gemeinsame Kanzler-Kandidat kam bislang meistens von der CDU. Doch zuletzt fragten sich viele, ob dieses Mal nicht der CSU-Chef die besseren Chancen hätte. Er heißt Markus Söder und ist gleichzeitig Regierungschef in Bayern.
 
Am Sonntag sagte Markus Söder, er wäre bereit, den Job als Kanzler zu übernehmen. Doch auch der CDU-Chef Armin Laschet würde gerne Kanzler werden. Momentan regiert er noch das Bundesland Nordrhein-Westfalen.
 
Die beiden Parteien müssen sich also auf einen Kandidaten einigen. «Diese Klärung hat nicht erst gestern Abend begonnen», sagt Gregor Zons. Am Montag machten wichtige Leute in der CDU Werbung für Armin Laschet. Markus Söder hatte gesagt, dass er die Entscheidung der CDU akzeptieren würde. Dann wäre die K-Frage zumindest bei CDU und CSU geklärt. Denn auch andere Parteien stellen Kandidaten auf. 
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