Wie ungerecht! In ärmeren Wohngegenden haben Kinder oft viel weniger Platz zum Spielen als in reicheren. Das hat eine Gruppe Forschende herausgefunden. Die nahm für eine Studie unter anderem Spielplätze und Naturflächen in sieben Großstädten genauer unter die Lupe.
Dabei kam heraus, dass der Platz zum Spielen nicht gerecht verteilt ist. In Berlin gibt es zum Beispiel pro Kind in einem ärmeren Wohngebiet gut fünf Quadratmeter Spielfläche. Das ist etwas mehr als die Fläche einer Tischtennisplatte. In anderen Gegenden der Stadt können Kinder mehr als dreimal so viel Platz nutzen.