Am Samstagnachmittag sind wieder mehr als tausend Menschen in Berlin wegen des Todes des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz auf die Straße gegangen. Es handelt sich dabei um die dritte große Demonstration in Berlin gegen Rassismus und Diskriminierung.
Gegenüber der Demonstration am 6. Juni mit 15.000 Menschen ist die Zahl von Demonstranten diesmal deutlich geringer. Vor der Demonstration hat der Initiator noch vor allen Teilnehmern erklärt, dass wegen des Coronavirus alle Mundschutz tragen und einen Abstand von einem Meter einhalten sollten.