Am Sonntag hat der chinesische Botschafter in Großbritannien, Liu Xiaoming, in der britischen Zeitung „The Sunday Telegraph" einen Beitrag veröffentlicht mit dem Titel: „Hören Sie nicht auf die Panikmacher: Huawei ist keine Sicherheitsbedrohung für Großbritannien". Darin schrieb er, dass in der letzten Zeit einige westliche Regierungen und Medien von einer sogenannten „Sicherheitsbedrohung" durch chinesische Unternehmen berichtet haben. Einige Länder haben ein „Marktverbot" gegen die chinesische Firma Huawei erlassen mit der Begründung, dass Huawei ihre nationale Sicherheit bedrohen würde. Solche Äußerungen und Taten entbehren tatsächlicher Beweise, führen die Bevölkerung irre, laufen den kommerziellen Gesetzmäßigkeiten zuwider und verletzen die Zuversicht der Unternehmen. Sie werden die Atmosphäre der internationalen wirtschaftlichen Kooperation schädigen und der Weltökonomie noch mehr Instabilität bringen.
Erstens, Huawei ist eine Miniatur der chinesisch-britischen gegenseitig nutzenbringenden Kooperation. Allein in den letzten fünf Jahren hat Huawei in Großbritannien Investitionen und Ankäufe im Wert von zwei Milliarden Pfund umgesetzt und dort 7.500 Arbeitsplätze geschaffen. Damit hat die Firma einen wichtigen Beitrag zur britischen sozioökonomischen Entwicklung geleistet. Mit ihren erstklassigen Produkten und ausgezeichneten Dienstleistungen findet Huawei in Großbritannien einen großen Anklang. Gleichzeitig hat Huawei, dank seiner engen Kooperationen mit britischen Partnern, bei der unternehmerischen Internationalisierung und Standardisierung ständige Fortschritte aufgewiesen.
Zweitens, eine langfristige Entwicklung der Telekommunikationsindustrie Großbritanniens braucht eine Beteiligung von Huawei. Seit 2001 hat sich Huawei aktiv an der Wissenschafts- und Technologieentwicklung der britischen Regierung beteiligt. Von Smartphones zu Telekommunikationsanlagen – Huawei hat in Großbritannien positive Erfolge erzielt und einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlich-technologischen Entwicklung des Staats geleistet. Großbritannien legt großen Wert auf freien Handel und hält die Idee von Offenheit und Inklusion hoch. Das ist der Grund, warum die britische Wirtschaft und Gesellschaft von großer Vitalität geprägt sind.
Drittens, Huawei ist ein Förderer für die künftige ökonomische Entwicklung Großbritanniens. Huawei hat bereits angekündigt, dass es in den kommenden fünf Jahren Investitionen und Ankäufe von drei Milliarden Pfund umsetzen werde, um kontinuierlich für die Informationstechnologieentwicklung des Staats eine positive Rolle zu spielen. Angesichts des Brexits gilt dies als eine „Vertrauens- bzw. Unterstützungsstimme" für Großbritannien. Um diese „Vertrauensstimme" in die Tat umzusetzen, soll sich Großbritannien kontinuierlich mit einer offenen Haltung für die Kooperation einsetzen und für chinesische Unternehmen, darunter auch Huawei, ein faires, nichtdiskriminierendes günstiges Marketingumfeld gestalten.
Viertens, Huawei stellt keine Bedrohung für Großbritannien dar. Die Cybersicherheit ist eine globale Herausforderung, die die internationale Gemeinschaft gemeinsam bewältigen muss. In diesem Aspekt hat Huawei stetige Bemühungen geleistet. Sie hat nicht nur in Großbritannien ein Cybersicherheitszentrum errichtet, sondern sich auch aktiv an Forschungskooperationen mit britischen wissenschaftlichen Institutionen beteiligt. Damit ist das Niveau der betreffenden Technologien ständig erhöht worden. Tatsächlich hat Huawei immer einen guten Cybersicherheitsrekord gehalten. In den letzten 30 Jahren hat es keinen Beweis gegeben, dass Huawei die Sicherheit von irgendeinem Land gefährdet hat.
Großbritannien ist ein weltweit einflussreicher Staat, und das Festhalten an der Offenheit und Inklusion gilt als Kernfaktor für seine globalen Einflüsse. Eine hartnäckige Verfolgung der „Ideen des Kalten Kriegs" und der diskriminierenden Maßnahmen gegenüber ausländischen Unternehmen unter dem Vorwand der „nationalen Sicherheit" wird nicht nur andere schädigen, sondern letztendlich auch die eigenen Interessen und das eigene Ansehen verletzen.