Die Preisverleihung der chinesisch-deutschen „University Students Design and Planning Competition" hat am Mittwoch in Beijing stattgefunden.
Seit dem Beginn der Veranstaltung Ende März wurden insgesamt über 2.000 Werke von rund 400 chinesischen Hochschulen und Universitäten gesammelt. Für die jungen Designer, die den ersten Preis gewannen, besteht neben einer Prämie und Urkunde die Chance, Deutschland zu besuchen und sich mit deutschen Designern auszutauschen.
Die Präsidentin der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland (GDCF), Li Xiaolin, erklärte auf der Preisverleihung, China und Deutschland setzten sich aktiv für die Verbindung der Strategien „Made in China 2025" und „Industrie 4.0" ein. Mit dem Wettbewerb könne der Austausch zwischen Jugendlichen aus beiden Staaten weiter ausgebaut werden.
Daimlers China-Vorstand, Hubertus Troska, bezeichnete die Kreativität von Jugendlichen in seiner Rede als Zukunft Chinas und Deutschlands. Es sei der Wunsch Daimlers, durch ähnliche Veranstaltungen eine Kreativitäts-Kultur zu schaffen und chinesische Jugendliche zu mehr Kreativität zu motivieren, so Troska weiter.