Wenn Schüler in diesem Jahr bei den wichtigen nationalen Hochschulaufnahmeprüfungen betrügen, riskieren sie nicht nur ihre zukünftige Karriere, sondern zum ersten Mal auch ihre Freiheit. Wer versucht, mit Betrug an gute Noten zu kommen, dem drohen mehrjährige Gefängnisstrafen.
Bildungsbehörden glauben, dass sich durch die Androhung harter Strafen mehr Schüler bei den Tests fair verhalten. Fairness wird als wichtiger Teil der sozialen Gerechtigkeit gesehen, teilten die Behörden mit. Nach einer Ergänzung des Strafgesetzes im vergangenen November müssen Prüfungsbetrüger nun bis zu sieben Jahre ins Gefängnis. Darüber hinaus dürfen sie drei Jahre an keinen weiteren Bildungstests teilnehmen.