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德语新闻:中国海军帮助279外国人撤离也门

时间:2015-04-08来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 海军
China hat mehrere hundert chinesische Staatsbürger und Ausländer aus dem in Krieg geratenen Jemen evakuiert. Damit gehört China zur kleinen Gruppe jener Länder, die Staatsangehörige anderer Länder aus Gefahrenzonen gebracht haben.
Die Marine der chinesischen Volksbefreiungsarmee hat für die vier Evakuierungsaktionen aus zwei Häfen trotz heftiger Gefechte und Explosionen weltweites Lob erhalten.
 
Jede Evakuierung fordert umfassende Planung und Koordinierung. Allerdings waren die Hindernisse für die Evakuierung von 279 Menschen aus 15 Staaten dramatisch hoch, nicht zuletzt aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten.
 
Das Außenministerium in Beijing ließ in einer Erklärung auf seiner Webseite verlauten, dass zehn Länder, nämlich Pakistan, Äthiopien, Singapur, Italien, Deutschland, Polen, Irland, Großbritannien, Kanada und Jemen, China um Hilfe gebeten hätten.
 
Außenministeriumssprecherin Hua Chunying sagte, es sei das erste Mal, dass China durch eine spezifisch geplante Evakuierung Ausländer aus einer Gefahrenzone gebracht habe.
 
Die erste Mission erfolgte am 29. März in der südlichen Hafenstadt Aden, wobei 122 chinesische Staatsbürger evakuiert wurden. Am 30. März wurden 449 Chinesen aus dem Hafen Heidah im Roten Meer in Sicherheit gebracht. Die dritte Mission zur Evakuierung der 225 Menschen aus zehn Staaten aus der Stadt Aden wurde am Donnerstag umgesetzt.
 
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin äußerte die Dankbarkeit Deutschlands gegenüber der chinesischen Regierung für die geleistete Unterstützung. Bei der Evakuierung waren auch drei Deutsche gerettet worden. Der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif sagte vor der Presse in Islamabad, Pakistan sei den chinesischen Brüdern wirklich dankbar für die Hilfe. Polens Außenministerium sprach am Freitag China seinen Dank für die Hilfe bei der Evakuierung der vier Polen aus Aden aus.
 
Am Montag führte die Fregatte Linyi die vierte Mission durch. Das Ministerium erklärte, dabei seien die letzten 24 Chinesen aus Hodeidah nach Dschibuti gebracht worden. Auf Bitte von Sri Lankas Regierung habe das Schiff auch 45 Sri Lanker an Bord geholt.
 
Hua fügte hinzu, Chinas Botschaft und Generalkonsulat im Jemen seien nun zeitweise geschlossen worden, aufgrund der sich verschlechternden Sicherheitslage. Die verbliebenen diplomatischen Mitarbeiter im Land seien ebenfalls auf dem Schiff Linyi evakuiert worden.
 
Jemen wird derzeit von einem brutalen Bürgerkrieg verwüstet. Die Situation hat sich seit dem 26. März noch weiter verschlechtert, als Saudi-Arabien und andere Golfstaaten Luftangriffe auf die Huthi-Rebellen starteten. Die Evakuierung nicht-jemenitischer Bürger aus Aden in der Nähe der Mündung zum Roten Meer war zur einer Angelegenheit von äußerster Dringlichkeit geworden.
 
Adrian Edwards, ein Sprecher des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen, sagte der Zeitung China Daily, die Situation im Jemen sei besonders tragisch, da sie alle dort ansässigen Menschen betreffe.
 
Edwards fügte hinzu, aufgrund der strategischen Position beherberge das Land eine große Anzahl Vertriebener aus Afrika, besonders aus Somalia.

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