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德语新闻:伊朗要求沙特立即停止军事干预也门

时间:2015-03-31来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 伊朗 沙特 也门
Der Iran hat am Donnerstag die von Saudi-Arabien eingeleiteten Luftangriffe im Jemen verurteilt. Laut Press TV hat Teheran eine sofortige Einstellung der Militärintervention in dem Krisenland gefordert.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Marzieh Afkham bezeichnete die Intervention als eine „Aggression" gegen Jemen und fügte hinzu, die Militärschläge würden die Situation in dem Land nur verkomplizieren und die Chance auf eine friedliche Lösung der Krise vernichten. Afkham warnte weiter, Saudi-Arabiens Offensive werde zu einer Ausbreitung des Terrorismus und Extremismus in der Region führen.
 
Am Mittwoch hatte der saudi-arabische Botschafter in Washington al-Dschubeir angekündigt, dass sein Staat gemeinsam mit verbündeten Golfstaaten gezielte Luftangriffe auf Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen starten werde. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Bahrain und Katar machten am Donnerstag gemeinsam deutlich, mit der Luftoffensive die Regierung Jemens vor der „Aggression" der schiitischen Huthi-Milizen schützen zu wollen.
 
Noch am gleichen Tag haben Kampfflugzeuge Militärlager der Rebellen in Jemens Hauptstadt Sanaa bombardiert, wobei mindestens vier Zivilisten getötet worden sind. Der von Huthi-Rebellen geführte Fernsehsender al-Maseera TV spricht sogar von Dutzenden Toten, ohne weitere Details zu nennen.
 
Laut einem anonymen Hinweis aus dem jemenitischen Verteidigungsministerium wurde auch die Luftwaffenbasis al-Dailamy im Norden von Sanaa angegriffen, wobei die Verbindung zu einem Zivilflughafen zerstört worden sein soll. Auch Waffendepots einer Raketenbasis im Süden von Sanaa, die von dem Ex-Präsidenten Ali Abdullah Saleh treuen Truppen kontrolliert werden, wurden bombardiert.
 
US-Präsident Barack Obama hat eine logistische und geheimdienstliche Unterstützung der Militäroffensive gegen die Huthi-Rebellen genehmigt.
 
Zudem haben die USA einen gemeinsamen Planungsstab mit Saudi-Arabien etabliert, um die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Direkt beteiligt sind die USA an den Angriffen jedoch nicht.
 
In einer Erklärung sagte die Sprecherin des Rats für Nationale Sicherheit des Weißen Hauses, Bernadette Meehan, die USA verurteilten in aller Schärfe die militärischen Aktionen der Huthi-Rebellen gegen die legitime Regierung des Jemen. Washington pflege nach wie vor enge Kontakte mit Jemens Präsident Hadi und den amerikanischen Verbündeten in der Region. 
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