Nach enttäuschenden Ergebnissen der Lockerung von Chinas Ein-Kind-Politik fordern Experten die Regierung auf, die Restriktionen völlig aufzuheben, um der alternden Bevölkerung entgegenzuwirken.
Vergangene Woche hob ein Bericht der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften die abnehmende Geburtenrate in China hervor. Danach machten die neuen Regelungen, nach denen Paare auch dann ein zweites Kind haben dürfen, wenn nur einer der Partner Einzelkind ist, nur wenig Unterschied. China, so heißt es, sei auf dem Weg zu einer alternden Gesellschaft. Die Regierung solle sämtliche Restriktionen schnellstmöglich aufheben.
Während China seine Bürger motiviert, mehr Kinder zu bekommen, zeigt eine große Zahl an Paaren der Zwei-Kind-Politik die kalte Schulter. Vor allem die hohen Kosten für ein zweites Kind schrecken die Paare ab.