Im Irak sind allein im Mai 2014 infolge der anhaltenden Gewalt fast 800 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt wurden 603 Zivilisten und 196 Mitglieder der irakischen Sicherheitskräfte getötet, teilten die Vereinten Nationen am Sonntag mit.
Über 1.400 Menschen seien verletzt worden. Man gehe jedoch davon aus, das diese Zahlen nach oben korrigiert werden müssen, da offizielle Angaben aus der umkämpften Region Anbar fehlten. Inoffiziellen Zahlen zufolge starben hier fast 200 Menschen, rund 500 weitere wurden verletzt. Der UN-Sonderbeauftragte für den Irak, Nikolai Mladenow, verurteilte die anhaltende Gewalt und den Terrorismus im Land und rief die Regierung zu einer nachhaltigen Lösung des Konflikts auf.