Ein Nachbeben der Stärke 7,6 hat in Chile wieder einen Tsunami-Alarm ausgelöst. Das Epizentrum des Bebens befand sich in einer Tiefe von 40 Kilometern vor der Küste von Iquique, hieß es aus dem chileschen staatlichen Zentrum für Seismologie. Bisher wurden weder Tote noch Verletzte gemeldet. Die Einwohner vor der Küste im Norden des Landes wurden evakuiert.
Am Dienstagabend um 20:46 Uhr Ortszeit hatte ein Erdbeben der Stärke 8,3 den Norden Chiles erschüttert. Mindestens sechs Menschen kamen dabei ums Leben.
Die chinesische Tsunami-Warnzentrale gab derweil am Donnerstag an, dass sich das Erdbeben und die darauf folgenden Riesenwellen nicht groß auf chinesische Landesteile auswirken würden.